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GL Wiesbaden: Germania Schwanheim – TSG Wörsdorf, 4:1 (1:0), Frankfurt am Main
Trotz eines satten tabellarischen Vorsprungs auf den Germania Schwanheim hatte die TSG Wörsdorf klar das Nachsehen und verlor mit 1:4. Der Germania Schwanheim hat mit dem Sieg über die TSG einen Coup gelandet.
Gianni Petrone nutzte die Chance für den Germania Schwanheim und beförderte in der 28. Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Die Pausenführung des Teams von Coach Dominik Koch fiel knapp aus. In der Pause stellte Alireza Marzban um und schickte in einem Doppelwechsel Nils Demmerle und Anes Muric für Luke Presber und Dawda Martin Njie auf den Rasen. Marc Eichfelder beseitigte mit seinen Toren (62./78.) die letzten Zweifel am Sieg des Germania Schwanheim. Mit Ilias Khalili und Anas El Bojaddayni nahm Dominik Koch in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Ji Hoon Hwang und Barkin Kacur. Per Elfmeter erhöhte Petrone in der 84. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 4:0 für den Germania Schwanheim. In der Schlussphase gelang Justin Hoffmann noch der Ehrentreffer für die TSG Wörsdorf (85.). Letztlich nahm die TSG im Kellerduell bei Germania Schwanheim eine bittere Niederlage hin.
Das bisherige Schlusslicht, der Germania Schwanheim, verbesserte sich durch den Erfolg auf Position 16. Der Gastgeber bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und 14 Pleiten. In den letzten fünf Begegnungen holte der Germania Schwanheim insgesamt nur drei Zähler.
Die deutliche Niederlage verschärft die Situation der TSG Wörsdorf immens. Die Stärke von Wörsdorf liegt in der Offensive – mit insgesamt 46 erzielten Treffern. Nun mussten sich die Gäste schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend der vergangenen Spiele hat sich für die TSG auch auf die Situation im Klassement ausgewirkt. Gegenwärtig findet sich die TSG Wörsdorf auf Rang zwölf wieder.
Kommende Woche tritt der Germania Schwanheim bei der Zweitvertretung des SV Rot-Weiss Hadamar an (Sonntag, 15:00 Uhr), am gleichen Tag genießt die TSG Heimrecht gegen den FC 1934 Bierstadt.