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Geomix Thüringenliga: FSV Preußen Bad Langensalza – TSV Gera-Westvororte, 9:0 (4:0), Bad Langensalza
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die Preußen und die Geraer mit dem Endstand von 9:0. Die TSV Gera-Westvororte war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung.
Für Daniel Zschille war der Einsatz nach 14 Minuten vorbei. Für ihn wurde Lasse Struz eingewechselt. Ein Doppelpack brachte den FSV Preußen Bad Langensalza in eine komfortable Position: Martin Fiß war gleich zweimal zur Stelle (24./27.). Dominik Finger ließ den Anhang des FSV unter den 105 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Fiß seinen dritten Treffer nachlegte (41.). Die Preußen dominierten den Gegner zur Pause nach Belieben und gingen mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Die Mannschaft von Thomas Wirth zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Fiß (47./64.) und Tobias Sauerbier (57.) drei weitere Treffer. Mit zwei schnellen Treffern von Lukas Rösener (84.) und Fiß (90.) machte die Heimmannschaft deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Schließlich war das Schützenfest für den FSV Preußen Bad Langensalza beendet und die TSV Gera-Westvororte gnadenlos vorgeführt.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich der FSV Preußen Bad Langensalza beim Sieg gegen die Geraer verlassen, und auch tabellarisch sieht es für die Preußen weiter verheißungsvoll aus. Mit nur zehn Gegentoren stellen die Preußen die sicherste Abwehr der Liga. Die Saison des FSV Preußen Bad Langensalza verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt haben die Preußen nun schon sieben Siege und drei Remis auf dem Konto, während es erst drei Niederlagen setzte.
Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als die TSV Gera-Westvororte. Man kassierte bereits 38 Tore gegen sich. Nach der klaren Pleite gegen den FSV Preußen Bad Langensalza stehen die Geraer mit dem Rücken zur Wand. Vollstreckerqualitäten demonstrierte der TSV bislang noch nicht. Der Angriff der TSV Gera-Westvororte ist mit zwölf Treffern der erfolgloseste der Geomix Thüringenliga. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Bosse Struz alles andere als positiv.
Mit 24 Punkten auf der Habenseite herrscht bei den Preußen eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei den Geraer nach sechs Spielen ohne Sieg der Wurm drin.
Als Nächstes steht für den FSV Preußen Bad Langensalza eine Auswärtsaufgabe an. Am Freitag (18:30 Uhr) geht es gegen den FC Erfurt Nord. Die TSV Gera-Westvororte tritt einen Tag später daheim gegen die Spielvereinigung Geratal an.