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Regionenliga 2: TSV Heimsheim – TSV Ludwigsburg, 3:0 (2:0), Heimsheim
Auf TSV Ludwigsburg erhöht sich der Druck, nach der 0:3-Niederlage im Kellerduell gegen TSV Heimsheim. Die Beobachter waren sich einig, dass TSV Ludwigsburg als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Für das erste Tor sorgte Natalie Hieronymus. In der 17. Minute traf die Spielerin von TSV Heimsheim ins Schwarze. Ehe der Unparteiische Nico-Leon Schulik die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Rieke Bulla zum 2:0 zugunsten des Teams von Trainer Dietmar Bulla (43.). Mit der Führung für den Gastgeber ging es in die Kabine. Per Elfmeter erhöhte Bulla in der 49. Minute ihre Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 3:0 für TSV Heimsheim. Mit Hieronymus und Janina Hüsgen nahm Dietmar Bulla in der 64. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Mascha Ikrat und Melissa Thomann. Letztlich hat TSV Ludwigsburg den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, TSV Heimsheim, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition von TSV Heimsheim aus und brachte eine Verbesserung auf Platz zehn ein. Vier Siege, vier Remis und fünf Niederlagen hat TSV Heimsheim momentan auf dem Konto. Durch den klaren Erfolg über TSV Ludwigsburg ist TSV Heimsheim weiter im Aufwind.
Mit 47 Gegentreffern hat TSV Ludwigsburg schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur sieben Tore. Das heißt, die Mannschaft von Jens Wiesenauer musste durchschnittlich 3,36 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Der Tabellenletzte befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen TSV Heimsheim weiter im Abstiegssog. TSV Ludwigsburg muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Regionenliga 2 markierte weniger Treffer als die Gäste. TSV Ludwigsburg musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TSV Ludwigsburg insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die schmerzliche Phase von TSV Ludwigsburg dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
TSV Heimsheim verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und ist das nächste Mal am 05.03.2023 bei Sportvg Feuerbach wieder gefordert.