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Kreisliga A2: SUS Volmarstein – RW Ennepetal-Rüggeberg, 3:5 (2:3), Wetter (Ruhr)
Für den SSV gab es in der Partie gegen Rot-Weiß, an deren Ende eine 3:5-Niederlage stand, nichts zu holen. Der SUS Volmarstein war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Das Hinspiel wurde von den beiden Kontrahenten gleichwertig geführt, hatte aber mit RW Ennepetal-Rüggeberg beim 2:1 einen knappen Sieger gefunden.
Für den Führungstreffer des SSV zeichnete Zeki Tasdemir verantwortlich (7.). Bereits in der 13. Minute erhöhte Sebastian Lummel den Vorsprung von Volmarstein. Phil Blumenroth ließ sich in der 18. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für Rot-Weiß. Younes Khoutour glich nur wenig später für Ennepetal-Rüggeberg aus (22.). Jan-Luca Mura brachte der Mannschaft von Coach Daniel Frölich nach 34 Minuten die 3:2-Führung. Zur Pause wussten die Gäste eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Sebastian Lummel Maximilian Runge und Marc Selve vom Feld und brachte Patrice Antonio Cally und Ruben Thönniges ins Spiel. Das 3:3 des SUS Volmarstein bejubelte Alec Konieczny (60.). Der Treffer zum 4:3 sicherte RW Ennepetal-Rüggeberg nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Mura in diesem Spiel (72.). In der Nachspielzeit besserte Blumenroth seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 91. Minute seinen zweiten Tagestreffer für Rot-Weiß erzielte. Mit Phil Blumenroth und Phil Tinzmann nahm Daniel Frölich in der 180. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jannis Schneider und Sebastian Niewel. Der SSV war bereits auf der Siegerstraße, geriet im Verlauf jedoch ins Straucheln und stand am Ende mit leeren Händen da.
Das Heimteam muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Wann bekommt der SUS Volmarstein die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen RW Ennepetal-Rüggeberg gerät man immer weiter in die Bredouille. Der SSV schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 63 Gegentore verdauen musste. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des SUS Volmarstein alles andere als positiv. Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass der SSV in dieser Zeit nur einmal gewann.
Rot-Weiß geht mit nun 27 Zählern auf Platz sechs in die Winterpause. Nur dreimal gab sich RW Ennepetal-Rüggeberg bisher geschlagen. Die letzten Resultate von Rot-Weiß konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.
Der SUS Volmarstein trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Hiddinghauser FV.