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Frauen Bezirksliga Staffel 4: Borussia Dortmund – SF Westfalia Hagen, 10:0 (3:0), Dortmund
Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte Borussia Dortmund SF Westfalia Hagen mit 10:0 überrannt. Damit wurde Borussia Dortmund der Favoritenrolle vollends gerecht.
Für das erste Tor sorgte Lea Rogge-Herper. In der 27. Minute traf die Spielerin des Ligaprimus ins Schwarze. Durch ein Eigentor von SF Westfalia Hagen verbesserte Borussia Dortmund den Spielstand auf 2:0 für sich (29.). Marina Jung überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für Borussia Dortmund (36.). Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für den Gastgeber in die Pause. Ana Louisa Zabell (52.), Vanessa Kuhl (54.) und Annika Billig (67.) ließen im weiteren Verlauf keine Zweifel am Sieg des Teams von Coach Thomas Sulewski aufkommen. Borussia Dortmund stellte in der 58. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Carolin Marie Kaul, Billig und Luisa Bergmann für Rogge-Herper, Kimberly Becker und Jung auf den Platz. Mit Lisa Klemann und Kuhl nahm Thomas Sulewski in der 71. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Annika Herbig und Denise Pörteners. Mit den Treffern zum 10:0 (78./84./85.) sicherte Zabell Borussia Dortmund nicht nur den Sieg, sondern machte auch seinen Hattrick perfekt. Als Joel Marques Pereira das Spiel schließlich beendete, war die blamable Niederlage von SF Westfalia Hagen besiegelt.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – Borussia Dortmund ist weiter auf Kurs. In der Defensive von Borussia Dortmund griffen die Räder ineinander, sodass Borussia Dortmund im bisherigen Saisonverlauf erst zweimal einen Gegentreffer einsteckte. Bisher fand noch keine Mannschaft eine Möglichkeit, Borussia Dortmund zu stoppen. Von den 13 absolvierten Spielen hat Borussia Dortmund alle für sich entschieden.
Mit 43 Gegentreffern hat SF Westfalia Hagen schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur elf Tore. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich 3,31 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Abstiegssorgen der Elf von Trainer Martin Riesner sind nach der klaren Niederlage größer geworden.
SF Westfalia Hagen wird am kommenden Sonntag von FC SW Silschede empfangen.