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Kreisliga A Gruppe 2: SG Kupferdreh-Byfang – TC Freisenbruch, 7:2 (1:0), Essen
Der SG Kupferdreh-Byfang erteilte dem TC Freisenbruch eine Lehrstunde und gewann mit 7:2. Der SG Kupferdreh-Byfang ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den TC Freisenbruch einen klaren Erfolg.
50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den SG Kupferdreh-Byfang schlägt – bejubelten in der 39. Minute den Treffer von Mika Maurice Mikus zum 1:0. Zur Pause war die Mannschaft von Coach Sven Woop im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. In der Halbzeitpause veränderte der TC Freisenbruch die Aufstellung in großem Maße, sodass Kieran Lucas Simpson, Beshar Rascho und Firat Dagdelen für Daniel Heising, Jörn Parakenings und Markus Schlotjunker weiterspielten. Lirik Krasniqi erhöhte für den SG Kupferdreh-Byfang auf 2:0 (48.). Dominik Breßlein ließ sich in der 53. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für den TC Freisenbruch. Krasniqi (62.) und Tim Woop (68.) erhöhten, ehe Hendrik Krüger das 5:1 besorgte (70.). Mit schnellen Toren von Dominik Friedrichs (75.) und Krasniqi (78.) schlug der SG Kupferdreh-Byfang innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Bei der Heimmannschaft ging in der 85. Minute der etatmäßige Keeper Nils Gonzales Y Hanke raus, für ihn kam Fatih Demirel. Mit dem Treffer zum 2:7 in der 89. Minute machte Breßlein zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu SG Kupferdreh-Byfang war jedoch weiterhin gewaltig. Am Ende kam der SG Kupferdreh-Byfang gegen den TC Freisenbruch zu einem verdienten Sieg.
Der SG Kupferdreh-Byfang klettert nach diesem Spiel auf den neunten Tabellenplatz. Der SG Kupferdreh-Byfang bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, drei Unentschieden und sieben Pleiten. Durch den klaren Erfolg über den TC Freisenbruch ist der SG Kupferdreh-Byfang weiter im Aufwind.
Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des TC Freisenbruch immens. Die Hintermannschaft der Elf von Coach Andreas Dahms steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 51 Gegentore kassierten die Gäste im Laufe der bisherigen Saison. Nun musste sich der TC Freisenbruch schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der TC Freisenbruch entschied kein einziges der letzten elf Spiele für sich.
Nächster Prüfstein für den SG Kupferdreh-Byfang ist Alemannia Essen (Sonntag, 13:00 Uhr). Der TC Freisenbruch misst sich am selben Tag mit der DJK TuS Essen-Holsterhausen (11:00 Uhr).