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1./2. Frauen Landesliga: Moabiter FSV – SV Askania Coepenick, 3:2 (1:1), Berlin
Mit einem knappen 3:2 endete das Match zwischen Moabiter FSV und SV Askania Coepenick an diesem zwölften Spieltag. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen.
Für das erste Tor sorgte Lisa Johanna Hegemann. In der 20. Minute traf die Spielerin von SV Askania Coepenick ins Schwarze. Die Elf von Trainer Max Büttner musste den Treffer von Michelle Heyder zum 1:1 hinnehmen (39.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Rieke Godenrath von Moabiter FSV ihre Teamkameradin Kira Wöber. Jennifer Hösselbarth brachte SV Askania Coepenick nach 57 Minuten die 2:1-Führung. In der 71. Minute war Heyder mit dem Ausgleich zum 2:2 zur Stelle. Damit schoss sie bereits ihren zweiten Treffer! Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Fine Herzog einen Treffer für Moabiter FSV im Ärmel hatte (81.). Als Referee Patrick Jensen die Partie abpfiff, reklamierte die Mannschaft von Trainer Martin Meyer schließlich einen 3:2-Heimsieg für sich.
Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition der Heimmannschaft aus und brachte eine Verbesserung auf Platz sechs ein. Die Offensive von Moabiter FSV in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SV Askania Coepenick war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 30-mal schlugen die Angreiferinnen von Moabiter FSV in dieser Spielzeit zu. Fünf Siege, drei Remis und zwei Niederlagen hat Moabiter FSV derzeit auf dem Konto.
SV Askania Coepenick muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wann findet SV Askania Coepenick die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen Moabiter FSV setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. SV Askania Coepenick schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 29 Gegentore verdauen musste. Drei Siege, drei Remis und fünf Niederlagen hat der Gast momentan auf dem Konto.
SV Askania Coepenick baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Am nächsten Sonntag (12:00 Uhr) reist Moabiter FSV zu 1.FFV Spandau, am gleichen Tag begrüßt SV Askania Coepenick Berliner TSC vor heimischem Publikum.