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KLB Maintaunus: SFD Schwanheim – FC Fort.Höchst, 9:2 (6:2), Frankfurt am Main
SFD Schwanheim kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 9:2-Erfolg davon. Die Gastgeber waren als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschten die eigenen Anhänger nicht. Die Elf von Trainer Ersin Cetinkaya war im Hinspiel gegen FC Fort.Höchst zu einem knappen 2:1-Sieg gekommen.
Tom Becker traf früh und machte mit seinem Doppelpack den Traumstart von SFD Schwanheim perfekt (9./10.). Mit dem 3:0 von Fabian Wörz für SFD Schwanheim war das Spiel eigentlich schon entschieden (13.). Für Marcel Lange war der Einsatz nach 13 Minuten vorbei. Für ihn wurde Ali Sofioglu eingewechselt. Timo Jahnnetti schoss für FC Fort.Höchst in der 17. Minute das erste Tor. Aydin Zengin überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:1 für SFD Schwanheim (26.). In der 28. Minute brachte Hashmat Amiri das Netz für FC Fort.Höchst zum Zappeln. Zwei schnelle Treffer von Sement Cifci (30.) und Zengin (36.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten von SFD Schwanheim. Nach nur 30 Minuten verließ Amiri von FC Fort.Höchst das Feld, Bilal Karioh kam in die Partie. Zur Halbzeit blickte SFD Schwanheim auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Mit dem Tor zum 7:2 steuerte Zengin bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (59.). Drissler legte in der 89. Minute zum 8:2 für SFD Schwanheim nach. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Ersin Cetinkaya, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Adrian Drissler und Gabriel Radu kamen für Cifci und Tolga Memisoglu ins Spiel (68.). Schlussendlich setzte sich SFD Schwanheim mit neun Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Durch die drei Punkte gegen FC Fort.Höchst verbesserte sich SFD Schwanheim auf Platz vier. SFD Schwanheim sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 13 summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und fünf Niederlagen dazu. Zuletzt lief es erfreulich für SFD Schwanheim, was zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Große Sorgen wird sich Maku Mavinga um die Defensive machen. Schon 75 Gegentore kassierte FC Fort.Höchst. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der Gast weiter im Schlamassel. Nun musste sich FC Fort.Höchst schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Lage von FC Fort.Höchst bleibt angespannt. Gegen SFD Schwanheim musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
SFD Schwanheim verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und ist das nächste Mal am 05.03.2023 bei der Zweitvertretung von SV 07 Kriftel wieder gefordert. FC Fort.Höchst trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf FC Eddersheim III.