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Kreisliga A2: VfL Gennebreck – TuS Hasslinghausen, 2:7 (1:6), Sprockhövel
Der TuS Hasslinghausen brannte am Sonntag in Sprockhövel ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 7:2. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des TuS. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel hatte Hasslinghausen für sich entschieden und einen 6:4-Sieg gefeiert.
Atakan Kilic brachte sein Team in der zwölften Minute nach vorn. Lukas Voß trug sich in der 21. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit dem 3:0 durch Kevin Voß schien die Partie bereits in der 30. Minute mit dem TuS Hasslinghausen einen sicheren Sieger zu haben. VfL Gennebreck verkürzte den Rückstand in der 36. Minute durch einen Elfmeter von Daryl Fredy Vom Guebang auf 1:3. Der TuS drehte auf, Kevin Voß (39.), Ian Kay Mösta (42.) und Felix Schubert (43.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 6:1 und ließen VfL Gennebreck dabei ziemlich alt aussehen. Der TuS Hasslinghausen dominierte VfL Gennebreck in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte der Elf von Coach Lukas Meier gleich einen katastrophalen Rückstand ein. Vom Guebang war es, der in der 57. Minute das Spielgerät im Tor des TuS unterbrachte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Daniel Utech, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Oliver Grönloh und Jeremy Ifeanyi Obi kamen für Sven Daszkiewicz und Ivan Simic ins Spiel (66.). Domenico Stumpo vollendete zum neunten Tagestreffer in der 74. Spielminute. Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Daniel Montenegro Gracia fuhr der TuS Hasslinghausen einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als VfL Gennebreck. Man kassierte bereits 68 Tore gegen sich. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Heimteams immens. Nun musste sich VfL Gennebreck schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die letzten Auftritte von VfL Gennebreck waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass auch nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen wurde.
Trotz des Sieges bleibt der TuS auf Platz sieben. Sieben Siege, vier Remis und fünf Niederlagen hat der Gast momentan auf dem Konto. Mit vier Siegen und einem Unentschieden zeigte sich der TuS Hasslinghausen in den letzten fünf Spielen von der starken Seite.
Nächster Prüfstein für VfL Gennebreck ist die Zweitvertretung von TSG Sprockhövel auf gegnerischer Anlage (26.02.2023, 15:00). Der TuS misst sich zur selben Zeit mit der TSG Herdecke.