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Herren Landesliga St.2: FSV Berolina Stralau – BSV Heinersdorf, 2:1 (0:0), Berlin
Nach der Auswärtspartie gegen den FSV Berolina Stralau stand der BSV Heinersdorf mit leeren Händen da. Der FSV Berolina Stralau gewann 2:1. Vollends überzeugen konnte der FSV Berolina Stralau dabei jedoch nicht. Im Hinspiel hatte die Elf von Trainer Bengt Demant einen Auswärtscoup gelandet und einen 3:2-Erfolg geholt.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Nicolas Meyer brachte sein Team in der 51. Minute nach vorn. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Mohammed Hamiss bereits wenig später besorgte (55.). Philipp Nikolajewski versenkte die Kugel zum 2:1 (64.). Trotz Unterzahl war der FSV Berolina Stralau in den 90 Minuten im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als der BSV Heinersdorf und fuhr somit einen 2:1-Sieg ein.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte der FSV Berolina Stralau im Klassement nach vorne und belegt jetzt den sechsten Tabellenplatz. Die Saisonbilanz der Gastgeber sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei neun Siegen und einem Unentschieden büßte der FSV Berolina Stralau lediglich sieben Niederlagen ein. Fünf Spiele währt bereits die Serie, in der der FSV Berolina Stralau ungeschlagen ist.
Große Sorgen wird sich Stefan Hohnstein um die Defensive machen. Schon 41 Gegentore kassierte der BSV Heinersdorf. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Momentan besetzen die Gäste den ersten Abstiegsplatz. Nun musste sich der BSV Heinersdorf schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Dem BSV Heinersdorf klebt das Pech weiter an den Füßen. Die Niederlage gegen den FSV Berolina Stralau war bereits die dritte am Stück in der Liga.
Am kommenden Sonntag trifft der FSV Berolina Stralau auf den SC Union 06, der BSV Heinersdorf spielt am selben Tag gegen den Nordberliner SC.