Melden von Rechtsverstößen
Landesklasse Süd: FC Lauchhammer – ESV Lok Falkenberg, 9:0 (4:0), Lauchhammer
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich FC Lauchhammer und der ESV Lok Falkenberg mit dem Endstand von 9:0. An der Favoritenstellung ließ FC Lauchhammer keine Zweifel aufkommen und trug gegen den ESV Lok Falkenberg einen Sieg davon. Nach dem Hinspiel hatte sich FC Lauchhammer dank eines 3:2-Sieges mit der vollen Punktzahl wieder auf den Rückweg gemacht.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Eric Hänsel den Tabellenführer vor 55 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Doppelpack für die Mannschaft von Trainer Mathias Haarig: Nach seinem ersten Tor (20.) markierte Nico Klaar wenig später seinen zweiten Treffer (24.). Mit dem 4:0 von Martin Hannatzsch für die Heimmannschaft war das Spiel eigentlich schon entschieden (30.). Nach dem souveränen Auftreten von FC Lauchhammer überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Mario Wolf Felix Spiegel und Marco Lehmann vom Feld und brachte Max Rieger und Eric Möbus ins Spiel. FC Lauchhammer kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Daniel Horn, Hannatzsch und Willi Hubrich standen jetzt Tomy-Lee Knerndel, Justin Riemer und Justin Weser auf dem Platz. Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Dominik Rucinski (54.), Patrick Hulha (67.) und Toni Matsch (73.), die weitere Treffer für FC Lauchhammer folgen ließen. Weser (76.) und Hulha (81.) brachten FC Lauchhammer mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Mit dem Schlusspfiff hatte der ESV Lok Falkenberg das Martyrium überstanden und war mit 0:9 geschlagen.
Wer soll FC Lauchhammer noch stoppen? FC Lauchhammer verbuchte gegen den ESV Lok Falkenberg die nächsten drei Punkte und führt das Feld der Landesklasse Süd weiter an. Erfolgsgarant von FC Lauchhammer ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 57 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. FC Lauchhammer knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte FC Lauchhammer zehn Siege, vier Unentschieden und kassierte nur eine Niederlage. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte FC Lauchhammer seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt acht Spiele ist es her.
Der ESV Lok Falkenberg steht nach 16 Spieltagen an hinterster Position des Tableaus. Die Offensive des Gasts zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – zwölf geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten des ESV Lok Falkenberg alles andere als positiv. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der ESV Lok Falkenberg auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist FC Lauchhammer zu Zweitvertretung von VfB 1921 Krieschow, tags zuvor begrüßt der ESV Lok Falkenberg den FC Bad Liebenwerda vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 14:00 Uhr.