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Bremen-Liga: ESC Geestemünde – BTS Neustadt, 0:3 (0:1), Bremerhaven
Der ESC Geestemünde wurde der eigenen Favoritenstellung nicht gerecht und verlor gegen die BTS Neustadt deutlich mit 0:3. Mit breiter Brust war der ESC Geestemünde zum Duell mit den Neustädter angetreten – der Spielverlauf ließ bei den Geestemünder jedoch Ernüchterung zurück. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einer 1:1-Punkteteilung begnügen müssen.
Elvis-Andrei Popa brachte sein Team in der 16. Minute nach vorn. Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften machte bis zur Pause lediglich ein Treffer aus, den die BTS Neustadt für sich beanspruchte. Andree Wölm von den Geestemünder nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Nihat Atilgan blieb in der Kabine, für ihn kam Florian Beck. Popa schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (48.). James Neumann baute den Vorsprung der Neustädter in der 52. Minute aus. Mit einem Doppelwechsel wollte der ESC Geestemünde frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Andree Wölm Fabian Nord und Antonio Tatar für Tatar und Filipe-Manuel Rodrigues-Casanova auf den Platz (65.). Als der Unparteiische Claude Kenfack die Begegnung schließlich abpfiff, war der ESC vor heimischer Kulisse mit 0:3 geschlagen.
Der Gastgeber belegt mit 32 Punkten den sechsten Tabellenplatz. Die Geestemünder verbuchten insgesamt neun Siege, fünf Remis und sechs Niederlagen. Mit dem Gewinnen tut sich der ESC Geestemünde weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Die BTS Neustadt muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der drei Zähler machte der BTS im Klassement keinen Boden gut. Die Mannschaft von Coach Volker Fahlbusch bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, drei Unentschieden und zwölf Pleiten.
Die Geestemünder treten am kommenden Samstag bei der SG Aumund-Vegesack an, die Neustädter empfangen am selben Tag SV Werder Bremen III.