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2. Kreisklasse A: SV Eintracht Vieritz – Kienberger SV, 11:0 (3:0), Milower Land
Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte SV Eintracht Vieritz Kienberger SV mit 11:0 überrannt. Damit wurde SV Eintracht Vieritz der Favoritenrolle vollends gerecht. Im Hinspiel hatten die Gastgeber einen Auswärtscoup gelandet und einen 2:0-Erfolg geholt.
Das Team von Sven Rohmann legte los wie die Feuerwehr und kam vor 50 Zuschauern durch Kai Wagenschütz in der achten Minute zum Führungstreffer. Für das 2:0 von SV Eintracht Vieritz zeichnete Marvin Zander verantwortlich (18.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Justin Schneider, der noch im ersten Durchgang Paul Wendland für Marlon Sell brachte (24.). Noch vor der Halbzeit legte Wagenschütz seinen zweiten Treffer nach (44.). SV Eintracht Vieritz gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Anstelle von Jens Weis war nach Wiederbeginn Justin Schneider für Kienberger SV im Spiel. SV Eintracht Vieritz zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Wagenschütz (47./54.) und Ian Krähenbühl (52.) drei weitere Treffer. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Krähenbühl schnürte einen Doppelpack (74./80.), sodass SV Eintracht Vieritz fortan mit 8:0 führte. In der 74. Minute stellte SV Eintracht Vieritz personell um: Per Doppelwechsel kamen Christian Gläsmann und Nigel Hörske auf den Platz und ersetzten Jonny Ost und Jens Kaiser. Mit weiteren Toren von Wagenschütz (83.), Robin Zander (85.) und Marvin Zander (88.) stellte SV Eintracht Vieritz den Stand von 11:0 her. Am Ende ließ SV Eintracht Vieritz kein gutes Haar an Kienberger SV und gewann außerordentlich hoch.
Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut SV Eintracht Vieritz hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen von SV Eintracht Vieritz stets gesorgt, mehr Tore als SV Eintracht Vieritz (41) markierte nämlich niemand in der 2. Kreisklasse A. SV Eintracht Vieritz sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf sieben summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und vier Niederlagen dazu. Zuletzt lief es erfreulich für SV Eintracht Vieritz, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Mit 88 Gegentreffern hat Kienberger SV schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur sieben Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 7,33 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen SV Eintracht Vieritz steht Kienberger SV mit dem Rücken zur Wand.
Das nächste Mal ist SV Eintracht Vieritz am 06.03.2023 gefordert, wenn der SV Großwudicke zu Gast ist. Das nächste Spiel von Kienberger SV findet in drei Wochen statt, wenn man am 19.03.2023 die Reserve von SV Germania 90 Berge empfängt.