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Herren A-Klasse KL/DOB: TuS Ramsen – SV Wiesenthalerhof, 6:0 (2:0), Ramsen
Der SV Wiesenthalerhof kam gegen den TuS Ramsen mit 0:6 unter die Räder. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TuS Ramsen heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte der TuS Ramsen drei Punkte aus Kaiserslautern entführt mit einem 4:1-Sieg.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Lukas Klein von SV Wiesenthalerhof, der in der zehnten Minute vom Platz musste und von Christian Martin Luthringshauser ersetzt wurde. Der TuS Ramsen ging durch Christian Reinwald in der 15. Minute in Führung. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Kevin Emig das 2:0 nach (40.). Mit der Führung für den TuS Ramsen ging es in die Halbzeitpause. Anstelle von Ayhan Kaplan war nach Wiederbeginn Senat Memedovski für den SV Wiesenthalerhof im Spiel. Jannik Hildmann ließ den Anhang des TuS Ramsen unter den 60 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Nico Tschirschke beseitigte mit seinen Toren (66./75.) die letzten Zweifel am Sieg des Gastgebers. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Marco Kroneberger, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Klaus Spies und Marcel Schwallie kamen für Tschirschke und Arslan Cibikci ins Spiel (77.). Schwallie vollendete zum sechsten Tagestreffer in der 85. Spielminute. Nach abgeklärter Leistung blickte der TuS Ramsen auf einen klaren Heimerfolg über den SV Wiesenthalerhof.
Trotz der drei Zähler machte der TuS Ramsen im Klassement keinen Boden gut. Der TuS Ramsen verbuchte insgesamt sieben Siege, drei Remis und acht Niederlagen. Durch den klaren Erfolg über den SV Wiesenthalerhof ist der TuS Ramsen weiter im Aufwind.
Nach der klaren Pleite gegen den TuS Ramsen steht der SV Wiesenthalerhof mit dem Rücken zur Wand. In der Defensive drückt der Schuh bei SV Wiesenthalerhof, was in den 72 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. Für die Elf von Trainer Senat Memedovski sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Am kommenden Sonntag trifft der TuS Ramsen auf die Reserve von TuS Rüssingen, der SV Wiesenthalerhof spielt am selben Tag gegen den TuS Göllheim.