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Kreisliga A Arnsberg: TuS Vosswinkel – SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld, 4:2 (1:2), Arnsberg
Der TuS kam am Sonntag zu einem 4:2-Erfolg gegen die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld. Der TuS Vosswinkel hat mit dem Sieg über die SG einen Coup gelandet. Das Hinspiel hatte die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld für sich entschieden und einen 2:0-Sieg verbucht.
Der TuS geriet schon in der neunten Minute in Rückstand, als Timo Wieberg das schnelle 1:0 für die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld erzielte. Jannis Käthler traf zum 1:1 zugunsten des TuS Vosswinkel (18.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Sebastian Raabe in der 28. Minute. Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause die SG, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. In der Halbzeit nahm der TuS gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Andreas Kehoyoglou und David-Phillip Pruski für Julian Strunz und Felix Greis auf dem Platz. In der 63. Minute stellte Ingo Renk um und schickte in einem Doppelwechsel Andreas Geißler und Patrick Richter für Jan Friedhoff und Raabe auf den Rasen. In der 66. Minute brachte Matthias Bast den Ball im Netz der SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld unter. Kehoyoglou beförderte das Leder zum 3:2 des TuS Vosswinkel in die Maschen (70.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Philipp Völker, der das 4:2 aus Sicht von Vosswinkel perfekt machte (90.). Am Ende verbuchte der TuS Vosswinkel gegen die SG die maximale Punkteausbeute.
Im Tableau hatte der Sieg des TuS keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz elf. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des Teams von Coach Marco Grebe im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 53 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisliga A Arnsberg. Die Heimmannschaft bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, drei Unentschieden und neun Pleiten. Zuletzt lief es erfreulich für den TuS Vosswinkel, was acht Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Der Patzer der SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld zog im Klassement keine Folgen nach sich. Elf Siege, zwei Remis und vier Niederlagen hat Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld derzeit auf dem Konto.
Während der TuS am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei SG Herdringen/Müschede gastiert, duelliert sich die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld zeitgleich mit Türkiyemspor N-Hüsten.