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Kreisliga A: SG Dörenthe/Saerbeck – Cheruskia Laggenbeck, 3:1 (1:0), Saerbeck
Nichts zu holen gab es für Cheruskia Laggenbeck bei SG Dörenthe/Saerbeck. Die Gastgeber erfreuten ihre Fans mit einem 3:1. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Dörenthe/Saerbeck heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Das erste Tor des Spiels ging an SG Dörenthe/Saerbeck. Allerdings gelang dies nur mithilfe von Cheruskia Laggenbeck, denn Unglücksrabe Tina Beyer beförderte den Ball ins eigene Netz (38.). SG Dörenthe/Saerbeck hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Für das 2:0 und 3:0 war Lia-Antonia Wieschebrock verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (62./75.). Sabrina Janßen verkürzte für Cheruskia Laggenbeck später in der 86. Minute auf 1:3. Letzten Endes ging SG Dörenthe/Saerbeck im Duell mit dem Gast als Sieger hervor.
Große Sorgen wird sich Markus Ostendorf um die Defensive machen. Schon 42 Gegentore kassierte SG Dörenthe/Saerbeck. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Nach dem errungenen Dreier hat SG Dörenthe/Saerbeck Position acht der Kreisliga A inne. SG Dörenthe/Saerbeck bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, drei Unentschieden und sieben Pleiten.
Die Abwehrprobleme von Cheruskia Laggenbeck bleiben akut, sodass das Team von Trainer Tobias Pauliks weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Nun musste sich Cheruskia Laggenbeck schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Nächster Prüfstein für SG Dörenthe/Saerbeck ist Brochterbecker Sportverein 1948 e.V. auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 11:00). Cheruskia Laggenbeck misst sich zur selben Zeit mit der Reserve von TuS Recke Frauen.