Wir versichern Sachsen Stadtliga: SV Lindenau 1848 – SG Leipzig-Bienitz, 3:0 (1:0), Leipzig

Mit einer deutlichen 0:3-Niederlage im Gepäck musste SG Leipzig-Bienitz am Sonntag die Heimreise aus Leipzig antreten. SV Lindenau 1848 ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SG Leipzig-Bienitz einen klaren Erfolg.

20 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SV Lindenau 1848 schlägt – bejubelten in der 35. Minute den Treffer von Bogdan Levochkin zum 1:0. Der Schiedsrichter schickte schließlich beide Mannschaften ohne weitere Änderung am Spielstand in die Kabinen. Doppelpack für SV Lindenau 1848: Nach seinem ersten Tor (55.) markierte Sebastian Krylov wenig später seinen zweiten Treffer (61.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Amadeus Etzel, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Lazarus Seckfort und Connor Kleemann kamen für Cayo Niclas Neumann und Levochkin ins Spiel (61.). Am Schluss fuhr SV Lindenau 1848 gegen SG Leipzig-Bienitz auf eigenem Platz einen 3:0-Sieg ein.

Erfolgsgarant von SV Lindenau 1848 ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 30 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird der Gastgeber die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.

Der Angriff ist bei SG Leipzig-Bienitz die Problemzone. Nur 13 Treffer erzielte die Mannschaft von Trainer René Hüttl bislang. Die Gäste bauen die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

SV Lindenau 1848 setzte sich mit diesem Sieg von SG Leipzig-Bienitz ab und nimmt nun mit 16 Punkten den zweiten Rang ein, während SG Leipzig-Bienitz weiterhin 13 Zähler auf dem Konto hat und den siebten Tabellenplatz einnimmt. Die gute Bilanz von SG Leipzig-Bienitz hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte SG Leipzig-Bienitz bisher vier Siege, ein Remis und zwei Niederlagen. SV Lindenau 1848 knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte SV Lindenau 1848 fünf Siege, ein Unentschieden und kassierte nur drei Niederlagen.

Am kommenden Sonntag trifft SV Lindenau 1848 auf SV Liebertwolkwitz, SG Leipzig-Bienitz spielt tags zuvor gegen Roter Stern Leipzig.