Herren A-Klasse Bad Kreuznach: SG Disibodenberg – TuS Waldböckelheim, 0:8 (0:5), Staudernheim

Der TuS Waldböckelheim brannte am Sonntag in Staudernheim ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 8:0. Der Spitzenreiter hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Das Hinspiel war mit einer herben 0:4-Abreibung aus Sicht der SG Disibodenberg zu Ende gegangen.

Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 120 Zuschauern bereits flott zur Sache. Kieran Gätcke stellte die Führung des TuS Waldböckelheim her (2.). Das Team von Trainer Simon Schmidt machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Simon Schmidt (5.). Gätcke brachte die Gäste in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (17.). Für den nächsten Erfolgsmoment des TuS Waldböckelheim sorgte Michael Klein (26.), ehe Simon Wagner das 5:0 markierte (44.). Der SG Disibodenberg gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter dem TuS Waldböckelheim zurück lag. In der Pause stellte die SG Disibodenberg personell um: Per Doppelwechsel kamen Lukas Schäfer und Moses Dongus auf den Platz und ersetzten Peter Wagner und Tim Suhr. Christoph Wagner wollte den Gastgeber zu einem Ruck bewegen und so sollten Maximilian Luca Ritzheim und Daniel Baum eingewechselt für Moritz Lahm und Matteo Schäfer neue Impulse setzen (73.). Mit Toren von Felix Dickes (77./84.) und Dominik Poth (80.) zeigte der TuS Waldböckelheim weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Ernst-Ludwig Karsch pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der TuS Waldböckelheim bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.

Die SG Disibodenberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen der SG Disibodenberg sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Die SG Disibodenberg schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 73 Gegentore verdauen musste. Nun musste sich die SG Disibodenberg schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang der SG Disibodenberg auch nur ein Sieg in fünf Partien.

Mit dem Erfolg macht es sich der TuS Waldböckelheim weiter in der Aufstiegsregion bequem. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden des TuS Waldböckelheim ist die funktionierende Defensive, die erst 19 Gegentreffer hinnehmen musste. 16 Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des TuS Waldböckelheim. Den TuS Waldböckelheim scheint einfach niemand stoppen zu können. Rekordverdächtige zwölf Siege in Serie stehen mittlerweile zu Buche.

Am kommenden Samstag trifft die SG Disibodenberg auf den FSV Bretzenheim, der TuS Waldböckelheim spielt tags darauf gegen SG Spabrücken/Sch./Hergf.