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Kreisliga A K_20 Lübbecke: TuS Gehlenbeck – HSC Alswede, 7:0 (4:0), Lübbecke
Der TuS erteilte dem HSC Alswede eine Lehrstunde und gewann mit 7:0. Der TuS Gehlenbeck war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Das Hinspiel hatte beim 3:0 mit Gehlenbeck seinen Sieger gefunden.
Für den Führungstreffer des Teams von Coach Ludwig Zeller zeichnete Andre Kottkamp verantwortlich (2.). Die Gastgeber machten weiter Druck und erhöhten den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Kilian Ramroth (10.). Bei HSC ging in der 15. Minute der etatmäßige Keeper Marcel Reinies raus, für ihn kam Patrick Nehls. Jan Holzmeyer gelang ein Doppelpack (19./34.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. Der HSC Alswede rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. Kay Fuchs von Alswede nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Rezgar Cindo blieb in der Kabine, für ihn kam Lennard Fischer. Nach den Treffern von Oliver Wehmeyer (55.) und Kottkamp (60.) setzte Maximilian Gawlik (80.) den Schlusspunkt für den TuS. Christoph Köster pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der Ligaprimus bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Vorne effektiv, hinten sattelfest – der Sieg gegen den HSC hält den TuS Gehlenbeck auch in der Tabelle gut im Rennen. Mit 57 geschossenen Toren gehört der TuS offensiv zur Crème de la Crème der Kreisliga A K_20 Lübbecke. 14 Siege und vier Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des TuS Gehlenbeck. Mit vier Siegen in Folge ist der TuS so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Die Abstiegssorgen des HSC Alswede sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Mit erschreckenden 67 Gegentoren stellt der Gast die schlechteste Abwehr der Liga. Nun musste sich der HSC schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Gewinnen hatte bei HSC Alswede zuletzt Seltenheitswert. Der letzte Dreier liegt bereits acht Spiele zurück.
Die Defensivleistung des HSC lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den TuS Gehlenbeck offenbarte der HSC Alswede eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Kommende Woche tritt der TuS Gehlenbeck bei SuS Holzhausen an (Sonntag, 15:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der HSC Heimrecht gegen OTSV Pr. Oldendorf.