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Sparkassenvogtlandklasse: SpVgg. 1862 Neumark – SV Grün-Weiß Wernesgrün, 4:2 (2:1), Neumark
Mit einer 2:4-Niederlage im Gepäck ging es für den SV Grün-Weiß Wernesgrün vom Auswärtsmatch bei der SpVgg. 1862 Neumark in Richtung Heimat. Auf dem Papier ging die SpVgg. 1862 Neumark als Favorit ins Spiel gegen den SV Grün-Weiß Wernesgrün – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatte sich kein Sieger gefunden. 1:1 hatte das Endergebnis gelautet.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 45 Zuschauern bereits flott zur Sache. Marvin Schwarz stellte die Führung des SV Grün-Weiß Wernesgrün her (2.). Cedric Groß schockte die Elf von Coach Andreas Mengel und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für die SpVgg. 1862 Neumark (3./23.). Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften machte bis zur Pause lediglich ein Treffer aus, den die SpVgg. 1862 Neumark für sich beanspruchte. Mit einem Wechsel – Hakar Jaafar Mohammad Salih kam für Andre Nickel – startete der SV Grün-Weiß Wernesgrün in Durchgang zwei. Toni Herrmann beseitigte mit seinen Toren (70./89.) die letzten Zweifel am Sieg der SpVgg. 1862 Neumark. In der Schlussphase nahm Jean Paul Biedermann noch einen Doppelwechsel vor. Für Erik Wagner und Markus Schmutzler kamen Randy Seedorf und Marcel Knorr auf das Feld (77.). Rocco Weihrauch war zur Stelle und markierte das 2:4 des SV Grün-Weiß Wernesgrün (90.). Am Ende verbuchte die SpVgg. 1862 Neumark gegen den Gast die maximale Punkteausbeute.
Die SpVgg. 1862 Neumark machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem zehnten Platz. Die Gastgeber bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt vier Siege, fünf Unentschieden und sieben Pleiten. Zuletzt lief es erfreulich für die SpVgg. 1862 Neumark, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Der SV Grün-Weiß Wernesgrün bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. In der Defensive drückt der Schuh bei SV Grün-Weiß Wernesgrün, was in den 42 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Nun musste sich der SV Grün-Weiß Wernesgrün schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die schmerzliche Phase des SV Grün-Weiß Wernesgrün dauert an. Bereits zum vierten Mal in Folge verließ man am Samstag das Feld als Verlierer.
Die SpVgg. 1862 Neumark stellt sich am Samstag (15:00 Uhr) bei der SG Kürbitz vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt der SV Grün-Weiß Wernesgrün TSV Trieb.