SG FSV Grün-Weiß Plaue erlebt in Saalfeld/Saale ein Debakel
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Kreisliga Süd: SV Stahl Unterwellenborn – SG FSV Grün-Weiß Plaue, 11:0 (6:0), Saalfeld/Saale
Einen furiosen 11:0-Heimsieg fuhr der SV Stahl Unterwellenborn gegen SG FSV Grün-Weiß Plaue ein. Der SV Stahl Unterwellenborn setzte sich standesgemäß gegen SG FSV Grün-Weiß Plaue durch. Der SV Stahl Unterwellenborn hatte SG FSV Grün-Weiß Plaue im Hinspiel klar dominiert und am Ende deutlich mit 7:1 gesiegt.
Der SV Stahl Unterwellenborn legte los wie die Feuerwehr und kam vor 20 Zuschauern durch David Schmidt in der ersten Minute zum Führungstreffer. Das Team von Coach Michel Hellwig machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Jan-Niklas Lorenz (3.). Schmidt brachte den Gastgeber in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (19.). Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Lorenz mit den Treffern (24./34./36.) zum 6:0 für den SV Stahl Unterwellenborn. In der ersten Hälfte wurde SG FSV Grün-Weiß Plaue nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. Thomas Büchner von den Gästen nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Alexander Thiem blieb in der Kabine, für ihn kam Pascal Reinhardt. Der SV Stahl Unterwellenborn konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Stahl Unterwellenborn. Kevin Titscher ersetzte Nico Rolle, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Florenz Büchner vollendete zum siebten Tagestreffer in der 51. Spielminute. Das 8:0 für den SV Stahl Unterwellenborn stellte Lorenz sicher. In der 55. Minute traf er zum fünften Mal während der Partie. Jan-Niklas Lorenz führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 9:0 war er schon das sechste Mal an diesem Tag erfolgreich (56.). Michel Hellwig setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Tom Gessner und Tobias Franke auf den Platz (59.). Titscher stellte schließlich in der 84. Minute den 11:0-Sieg für den SV Stahl Unterwellenborn sicher. Mit dem Schlusspfiff des Referees Tony Staatz fuhr der SV Stahl Unterwellenborn einen exorbitant hohen Sieg ein und SG FSV Grün-Weiß Plaue trat mit einer 0:11-Abfuhr die Heimreise an.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich der SV Stahl Unterwellenborn beim Sieg gegen SG FSV Grün-Weiß Plaue verlassen, und auch tabellarisch sieht es für den SV Stahl Unterwellenborn weiter verheißungsvoll aus. Der SV Stahl Unterwellenborn präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 51 geschossene Treffer gehen auf das Konto des SV Stahl Unterwellenborn. Nur zweimal gab sich der SV Stahl Unterwellenborn bisher geschlagen. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, den SV Stahl Unterwellenborn zu besiegen.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei SG FSV Grün-Weiß Plaue klar erkennbar, sodass bereits 62 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Nach der empfindlichen Schlappe steckt SG FSV Grün-Weiß Plaue weiter im Schlamassel. Die Ausbeute der Offensive ist bei SG FSV Grün-Weiß Plaue verbesserungswürdig, was man an den erst 16 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von SG FSV Grün-Weiß Plaue alles andere als positiv. SG FSV Grün-Weiß Plaue wartet schon seit neun Spielen auf einen Sieg.
Nächster Prüfstein für den SV Stahl Unterwellenborn ist die SG Gräfenthal/Lichte auf gegnerischer Anlage (Samstag, 14:00). SG FSV Grün-Weiß Plaue misst sich zur selben Zeit mit SG Germania 1911 Königsee.