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Bezirksliga, Staffel 4: Alemannia Mariadorf – FSV Columbia Donnerberg, 6:0 (2:0), Alsdorf
Der Alemannia Mariadorf kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der Alemannia Mariadorf hat alle Erwartungen erfüllt. Im Hinspiel hatte der Gastgeber drei Punkte aus Stolberg (Rhld.) entführt mit einem 4:1-Sieg.
120 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Mannschaft von Trainer Sebastian Wirtz schlägt – bejubelten in der 20. Minute den Treffer von Jan Körfer zum 1:0. Enes Düven versenkte die Kugel zum 2:0 für den Alemannia Mariadorf (38.). Mit der Führung für den Alemannia Mariadorf ging es in die Halbzeitpause. Der dritte Streich des Alemannia Mariadorf war Pascal Willems vorbehalten (46.). Per Elfmeter erhöhte Düven in der 62. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 4:0 für den Alemannia Mariadorf. Tim Christian Nießen überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:0 für den Alemannia Mariadorf (65.). Körfer stellte schließlich in der 82. Minute den 6:0-Sieg für den Alemannia Mariadorf sicher. Der Alemannia Mariadorf stellte in der 83. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Robin Küsche, Michael Schlenzek und Gunalan Gunapalan für Körfer, Willems und Taofeek Idowu auf den Platz. Letztlich feierte der Alemannia Mariadorf gegen den FSV Columbia Donnerberg nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 6:0-Heimsieg.
Nachdem der Alemannia Mariadorf hinten nichts anbrennen ließ und vorne Kaltschnäuzigkeit bewies, ist der Alemannia Mariadorf weiter im Rennen um die vorderen Plätze. Die Angriffsreihe des Alemannia Mariadorf lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 47 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Der Alemannia Mariadorf sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zwölf summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und drei Niederlagen dazu. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der Alemannia Mariadorf seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt elf Spiele ist es her.
Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den Alemannia Mariadorf – der FSV Columbia Donnerberg bleibt weiter unten drin. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des FSV Columbia Donnerberg im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 66 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Bezirksliga, Staffel 4. Nun musste sich der Gast schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Das Team von Trainer Tobias Voss baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Die Verteidigung bleibt die Achillesferse des FSV Columbia Donnerberg. Nach der Niederlage gegen den Alemannia Mariadorf ist der FSV Columbia Donnerberg aktuell das defensivschwächste Team der Bezirksliga, Staffel 4.
Als Nächstes steht für den Alemannia Mariadorf eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen den F.C. Concordia Oidtweiler 1908 e.V. Der FSV Columbia Donnerberg tritt bereits zwei Tage vorher gegen den FC Teutonia Weiden an (20:00 Uhr).