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Kreisliga B Gruppe 2: Kevelaerer SV II – DJK Labbeck-Uedemerbruch, 5:2 (3:2), Kevelaer
Die DJK Labbeck-Uedemerbruch steckte gegen die Zweitvertretung von Kevelaerer SV eine deutliche 2:5-Niederlage ein. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte Kevelaerer SV II den maximalen Ertrag. Im Hinspiel waren die Kontrahenten mit einem 2:2 auseinandergegangen und hatten sich die Punkte geteilt.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Jonas Beier die DJK Labbeck-Uedemerbruch vor 30 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Marvin Schulz versenkte den Ball in der 21. Minute im Netz der Gäste. Phil Staßen stellte die Weichen für Kevelaerer SV II auf Sieg, als er in Minute 23 mit dem 2:1 zur Stelle war. Bei der DJK Labbeck-Uedemerbruch kam Elie Komavo für Ronaldo Kurti ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (35.). Wenig später verwandelte Komavo einen Elfmeter zum 2:2 zugunsten der Elf von Coach Thomas Vtic (39.). Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeitpause war, besorgte Matthias Quick auf Seiten von Kevelaerer SV II das 3:2 (41.). Ein Tor auf Seiten des Gastgebers machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Mit einem Wechsel – Edmond Gjonaj kam für Leon Pimingstorfer – startete die DJK Labbeck-Uedemerbruch in Durchgang zwei. Für die Vorentscheidung waren Ferhat Oekce (85.) und Valdrin Qajani (90.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Am Schluss fuhr Kevelaerer SV II gegen die DJK Labbeck-Uedemerbruch auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Große Sorgen wird sich Tim Boumanns um die Defensive machen. Schon 39 Gegentore kassierte Kevelaerer SV II. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die drei Zähler katapultierten Kevelaerer SV II in der Tabelle auf Platz acht. Kevelaerer SV II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, sechs Unentschieden und acht Pleiten. Durch den klaren Erfolg über die DJK Labbeck-Uedemerbruch ist Kevelaerer SV II weiter im Aufwind.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei der DJK Labbeck-Uedemerbruch. Die mittlerweile 66 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Die Abstiegssorgen der DJK Labbeck-Uedemerbruch sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur fünf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der DJK Labbeck-Uedemerbruch alles andere als positiv.
Kommende Woche tritt Kevelaerer SV II bei der Reserve von SV Viktoria Goch an (Sonntag, 15:00 Uhr), am gleichen Tag genießt die DJK Labbeck-Uedemerbruch Heimrecht gegen TSV Wachtendonk-Wankum III.