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Kreisliga A Gütersloh: TuS Friedrichsdorf – Aramäer Rheda-Wiedenbrück, 4:3 (0:0), Gütersloh
Für die Aramäer gab es in der Auswärtspartie gegen die Friedrichsdorfer nichts zu holen. Aramäer Rheda-Wiedenbrück verlor mit 3:4. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Der TuS Friedrichsdorf hatte im nahezu ausgeglichenen Hinspiel mit 2:1 knapp die Nase vorn gehabt.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Julian Gawenda von TuS, der in der neunten Minute vom Platz musste und von Konstantin Lewenzow ersetzt wurde. Nach nur 20 Minuten verließ Lukas von Prondzinski von Heimteam das Feld, Viktor Elsner kam in die Partie. Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Daniel Aciz schickte Kevin Powroslo aufs Feld. Bastian Rumann blieb in der Kabine. Erik Kläsener brachte sein Team in der 53. Minute nach vorn. Sebastian Hauke-Brinkhaus schoss die Kugel zum 2:0 für die Friedrichsdorfer über die Linie (55.). Wenig später kamen Marduch Youssef und Ferhat Ayhan per Doppelwechsel für Marius Gentschenfeld und Manuel Aslan auf Seiten der Aramäer ins Match (60.). Julian Lammert brachte den TuS Friedrichsdorf in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (64.). In der 65. Minute legte Lewenzow zum 4:0 zugunsten des Teams von Peter Kamp nach. Für das 1:4 von Aramäer Rheda-Wiedenbrück zeichnete Ayhan verantwortlich (68.). Raul Antonio Areal Siladjev ließ sich in der 72. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:4 für Rheda-Wiedenbrück. Nachdem der Gast zunächst völlig von der Rolle gewesen war, zog er sich am Ende zumindest noch achtbar aus der Affäre. Zu einem Punktgewinn reichte es jedoch nicht mehr.
Die Friedrichsdorfer müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der TuS Friedrichsdorf bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem elften Platz. Die Friedrichsdorfer schaffen es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 61 Gegentore verdauen musste. Der TuS Friedrichsdorf bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, ein Unentschieden und zwölf Pleiten. Die Friedrichsdorfer beendeten die Serie von vier Spielen ohne Sieg.
Die Aramäer führen mit 26 Punkten die zweite Tabellenhälfte an. Sieben Siege, fünf Remis und neun Niederlagen hat Aramäer Rheda-Wiedenbrück momentan auf dem Konto. Nach der Niederlage gegen den TuS Friedrichsdorf bleiben die Aramäer weiterhin glücklos.
Am nächsten Samstag (17:00 Uhr) reisen die Friedrichsdorfer zu Suryoye Verl, gleichzeitig begrüßt Aramäer Rheda-Wiedenbrück die Reserve von FC Gütersloh auf heimischer Anlage.