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Verbandsliga Süd-West: SSC Phoenix Kisdorf – SV Wasbek, 4:0 (1:0), Kisdorf
Bei SSC Phoenix Kisdorf holte sich der SV Wasbek eine 0:4-Schlappe ab. SSC Phoenix Kisdorf hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Gastgeber alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel hatte SSC Phoenix Kisdorf den SV Wasbek mit einem beeindruckenden 6:1 vom Feld gefegt.
Timo Gennrich brachte SSC Phoenix Kisdorf in der 36. Spielminute in Führung. Das Team von Coach Dominik Fseisi führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Pasqual Rüdiger schickte Florian Jacobs aufs Feld. Henrik Lucas Rohgalf blieb in der Kabine. Ole Schneemann erhöhte für SSC Phoenix Kisdorf auf 2:0 (49.). Gleich drei Wechsel nahm SSC Phoenix Kisdorf in der 57. Minute vor. Gennrich, Khaled Saei und Lennart Iven Hoee verließen das Feld für Sören Christian Flemmer, Jonas Rübner und Konstantin Korella. Für das 3:0 von SSC Phoenix Kisdorf sorgte Mats Lorisch, der in Minute 61 zur Stelle war. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Dominik Fseisi, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Kevin Trozki und Julius Schult kamen für Sebastian Böttcher und Schneemann ins Spiel (69.). Schult besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für SSC Phoenix Kisdorf (72.). Letztlich feierte SSC Phoenix Kisdorf gegen den SV Wasbek nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 4:0-Heimsieg.
Mit dem Zu-null-Sieg festigte SSC Phoenix Kisdorf die Position im oberen Tabellendrittel. SSC Phoenix Kisdorf präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 46 geschossene Treffer gehen auf das Konto von SSC Phoenix Kisdorf. Die Saisonbilanz von SSC Phoenix Kisdorf sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei zehn Siegen und drei Unentschieden büßte SSC Phoenix Kisdorf lediglich vier Niederlagen ein.
Wann finden die Gäste die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen SSC Phoenix Kisdorf setzte es eine neuerliche Pleite, womit der SV Wasbek im Klassement weiter abrutschte. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des SV Wasbek ist deutlich zu hoch. 76 Gegentreffer – kein Team der Verbandsliga Süd-West fing sich bislang mehr Tore ein. Der SV Wasbek musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Wasbek insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Die Verteidigung bleibt die Achillesferse des SV Wasbek. Nach der Niederlage gegen SSC Phoenix Kisdorf ist der SV Wasbek aktuell das defensivschwächste Team der Verbandsliga Süd-West. Der SV Wasbek steckt nach vier Partien ohne Sieg im Schlamassel, während SSC Phoenix Kisdorf mit aktuell 33 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Als Nächstes steht für SSC Phoenix Kisdorf eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen den TuS Krempe. Der SV Wasbek tritt bereits einen Tag vorher gegen den VfR Horst an (14:00 Uhr).