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Landesklasse Frauen Ost: TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. – FSV Lokomotive Dresden, 1:10 (0:6), Spitzkunnersdorf
Einen furiosen Auswärtssieg feierte FSV Lokomotive Dresden. Am Ende hatte man TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. mit 10:1 abgeschossen. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. FSV Lokomotive Dresden enttäuschte die Erwartungen nicht. Das Hinspiel war mit einer herben 1:9-Abreibung aus Sicht von TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. zu Ende gegangen.
Für das 1:0 und 2:0 war Alexandra Bohn verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (12./20.). Anke Güldner überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für FSV Lokomotive Dresden (22.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Heiko Kropp, der noch im ersten Durchgang Janine Adam für Janka Hänsch brachte (28.). Mit weiteren Toren von Patricia Appel (32.), Martha Kröger (38.) und Bohn (43.) stellte FSV Lokomotive Dresden den Stand von 6:0 her. TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin des Gastgebers bis dahin hinter sich. Bei TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. kam Anne Worm für Helene Kneschke ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (51.). Durch Worm kam TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. vor 25 Zuschauern immerhin noch zum Ehrentreffer (54.). Den Vorsprung von FSV Lokomotive Dresden ließ Kröger in der 58. Minute anwachsen. Jule Rothenberger legte in der 64. Minute zum 8:1 für das Team von Trainer Angelika Ahnert nach. Der Gast stellte in der 64. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Tine-Lise Braekow, Vivien Florentina Rockoff und Rothenberger für Nea Angelique Förster, Güldner und Bohn auf den Platz. Das einseitige Toreschießen endete schließlich mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters André Cerwinka. Der Spitzenreiter ließ dabei keine Gelegenheit aus, TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. vorzuführen, und nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als fünf Gegentreffer pro Spiel. Wann bekommt TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen FSV Lokomotive Dresden gerät man immer weiter in die Bredouille. Mit erst 14 erzielten Toren hat TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. im Angriff Nachholbedarf. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. alles andere als positiv. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. die dritte Pleite am Stück.
Die Offensive von FSV Lokomotive Dresden in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 56-mal schlugen die Angreiferinnen von FSV Lokomotive Dresden in dieser Spielzeit zu. FSV Lokomotive Dresden sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf neun summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und drei Niederlagen dazu. Die letzten Resultate von FSV Lokomotive Dresden konnten sich sehen lassen – zwölf Punkte aus fünf Partien.
TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. tritt am kommenden Sonntag bei Serkowitzer FSV an, FSV Lokomotive Dresden empfängt am selben Tag SV Reichenbach.