Zwölf Partien ohne Sieg: TSV Großsolt-Freienwill setzt Negativtrend fort
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Verbandsliga Nord: SG Langenhorn/Enge-Sande – TSV Großsolt-Freienwill, 3:1 (1:1), Enge-Sande
In der Auswärtspartie gegen die SG Langenhorn/Enge-Sande ging der TSV Großsolt-Freienwill erfolglos mit 1:3 vom Platz. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die SG Langenhorn/Enge-Sande wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte sich der TSV Großsolt-Freienwill als keine große Hürde erwiesen und mit 1:4 verloren.
Phil Jensen machte in der 19. Minute das 1:0 der SG Langenhorn/Enge-Sande perfekt. Ehe es in die Halbzeitpause ging, hatte das Match noch einen Treffer parat. Vor 150 Zuschauern markierte Kim Joachim Tönder das 1:1. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Malte Carstensen ließ sich in der 65. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:1 für die SG Langenhorn/Enge-Sande. Gleich drei Wechsel nahm die Mannschaft von Bernd Boiesen in der 66. Minute vor. Marvin Pokrat, Bjarne Jakob Ohlsen und Lars Marten Friedrichsen verließen das Feld für Bahne Thiesen, Jonas Jensen und Brar Momme Lucht. In der 86. Minute stellte das Heimteam personell um: Per Doppelwechsel kamen Thies Ebsen und Jan-Hendrik Jensen auf den Platz und ersetzten Carstensen und Mirko Christiansen. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Jan Niklas Hansen für einen Treffer sorgte (95.). Schließlich sprang für die SG Langenhorn/Enge-Sande gegen den TSV Großsolt-Freienwill ein Dreier heraus.
Die SG Langenhorn/Enge-Sande muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die SG Langenhorn/Enge-Sande liegt im Klassement nun auf Rang sieben. Die SG Langenhorn/Enge-Sande bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, ein Unentschieden und neun Pleiten. Die SG Langenhorn/Enge-Sande baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Mit 55 Gegentreffern hat der TSV Großsolt-Freienwill schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 14 Tore. Das heißt, die Elf von Trainer Mario Albrozeit musste durchschnittlich 3,24 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die SG Langenhorn/Enge-Sande – der TSV Großsolt-Freienwill bleibt weiter unten drin. Nun musste sich der TSV Großsolt-Freienwill schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Situation des Schlusslichts ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen die SG Langenhorn/Enge-Sande handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist die SG Langenhorn/Enge-Sande zu Barkelsbyer SV, tags zuvor begrüßt der TSV Großsolt-Freienwill den SV Blau-Weiß Löwenstedt vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 14:00 Uhr.