Kreisliga A2: VfL Gennebreck – RW Ennepetal-Rüggeberg, 0:2 (0:2), Sprockhövel

Drei Punkte gingen am Sonntag aufs Konto von Rot-Weiß. Ennepetal-Rüggeberg setzte sich mit einem 2:0 gegen VfL Gennebreck durch. Als Favorit rein – als Sieger raus. RW Ennepetal-Rüggeberg hat alle Erwartungen erfüllt. Schon im Hinspiel hatte der Gast die Oberhand behalten und einen 5:3-Erfolg davongetragen.

Phil Blumenroth stellte die Weichen für die Mannschaft von Trainer Daniel Frölich auf Sieg, als er in Minute 17 mit dem 1:0 zur Stelle war. Der Treffer von Florian Rimpel in der 42. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der Halbzeitpause änderte Lukas Meier das Personal und brachte Yannick Femia und Dennis Knie mit einem Doppelwechsel für Lukas Meier und Nick Jordan Happ auf den Platz. Letztendlich hatte Rot-Weiß Spielentscheidendes bereits in der ersten Hälfte vollbracht, als er die Führung mit in die Kabine nahm – ein Vorsprung, der auch noch nach Ablauf der vollen Spielzeit Bestand hatte.

Derzeit belegt VfL Gennebreck den ersten Abstiegsplatz. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des Gastgebers im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 85 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisliga A2. Nun musste sich VfL Gennebreck schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für VfL Gennebreck sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.

RW Ennepetal-Rüggeberg klettert nach diesem Spiel auf den dritten Tabellenplatz. Rot-Weiß knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte RW Ennepetal-Rüggeberg elf Siege, sieben Unentschieden und kassierte nur drei Niederlagen. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte Rot-Weiß seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt sechs Spiele ist es her.

Die Verteidigung bleibt die Achillesferse von VfL Gennebreck. Nach der Niederlage gegen RW Ennepetal-Rüggeberg ist VfL Gennebreck aktuell das defensivschwächste Team der Kreisliga A2.

Kommende Woche tritt VfL Gennebreck bei Hiddinghauser FV an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt Rot-Weiß Heimrecht gegen die TSG Herdecke.