Melden von Rechtsverstößen
Bezirksliga Staffel 02: VfR Wellensiek – SW Sende, 3:1 (1:0), Bielefeld
Für den SW Sende endete das Auswärtsspiel gegen den VfR Wellensiek erfolglos. Wellensiek gewann 3:1. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der VfR wurde der Favoritenrolle gerecht. Der knappe 3:2-Erfolg im Hinspiel hatte seinerzeit Schwarz-Weiß Glücksgefühle beschert.
Für das erste Tor sorgte Patrice Noah Hertel. In der 31. Minute traf der Spieler des VfR Wellensiek ins Schwarze. Mit einem Wechsel – Lukas Harting kam für Niklas Pankoke – startete der SW Sende in Durchgang zwei. Der Schiedsrichter schickte schließlich beide Mannschaften ohne weitere Änderung am Spielstand in die Kabinen. Der Treffer von Lennart Sander ließ nach 47 Minuten die 150 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des VfR. Für ruhige Verhältnisse sorgte Hertel, als er das 3:0 für das Heimteam besorgte (52.). Mit einem Doppelwechsel wollte Schwarz-Weiß frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Jürgen Prüfer-Harbert Marcel Müller und Clemens Siekmann für Mahmut Tur und Torben Brandy auf den Platz (55.). Jürgen Prüfer-Harbert wollte den SV SW zu einem Ruck bewegen und so sollten Marvin Otterpohl und Simon Schröder eingewechselt für Hakan Güzel und Lennart Prüfer neue Impulse setzen (78.). Kurz vor Ultimo war noch Schröder zur Stelle und zeichnete für das erste Tor des Gasts verantwortlich (87.). Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Eduard Hertel gewährte Erik Gajowski ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Malte Bayer vom Feld (180.). Am Schluss fuhr der VfR Wellensiek gegen den SW Sende auf eigenem Platz einen 3:1-Sieg ein.
Für den VfR ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Acht Siege, fünf Remis und sieben Niederlagen hat der VfR Wellensiek momentan auf dem Konto. Der VfR befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.
Schwarz-Weiß muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme des SW Sende bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Der Angriff ist bei Schwarz-Weiß die Problemzone. Nur 30 Treffer erzielte der SW Sende bislang. Nun musste sich Schwarz-Weiß schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Der VfR Wellensiek tritt kommenden Donnerstag, um 19:30 Uhr, bei TuS Viktoria Rietberg an. Drei Tage später empfängt der SW Sende die Viktoria.