Frauen Thüringenliga: ESV Lok Meiningen – FSV Preußen Bad Langensalza, 11:0 (3:0), Meiningen

Für FSV Preußen Bad Langensalza endete das Spiel bei ESV Lok Meiningen im Debakel. Schlussendlich trat FSV Preußen Bad Langensalza mit einer 0:11-Niederlage im Gepäck den Heimweg an. ESV Lok Meiningen setzte sich standesgemäß gegen FSV Preußen Bad Langensalza durch.

Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 65 Zuschauern bereits flott zur Sache. Anastasiya Chevtchenko stellte die Führung von ESV Lok Meiningen her (5.). Der Spitzenreiter machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Vanessa Völler (9.). Luisa Müller überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für die Mannschaft von Trainer Enrico Muffel (10.). Bis zur Pause hielt die Defensive von FSV Preußen Bad Langensalza dicht, sodass sich der Vorsprung von ESV Lok Meiningen nicht weiter vergrößerte. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Annabell Schmidt schnürte einen Doppelpack (52./59.), sodass ESV Lok Meiningen fortan mit 5:0 führte. Gleich drei Wechsel nahm die Heimmannschaft in der 53. Minute vor. Jasmin Weiprecht, Marie Schielke und Helli Dömming verließen das Feld für Melaine Wörfel, Lotta Parthum und Hedda Albrecht. Dem 6:0 durch Chevtchenko (61.) ließen Anastasia Leonie Schmidt (67.), Müller (70.), Albrecht (71.) und Annabell Schmidt (74.) weitere Treffer für ESV Lok Meiningen folgen. Völler gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für ESV Lok Meiningen (89.). Mit dem Schlusspfiff des Unparteiischen Ronny Otto fuhr ESV Lok Meiningen einen exorbitant hohen Sieg ein und FSV Preußen Bad Langensalza trat mit einer 0:11-Abfuhr die Heimreise an.

Wer soll ESV Lok Meiningen noch stoppen? ESV Lok Meiningen verbuchte gegen FSV Preußen Bad Langensalza die nächsten drei Punkte und führt das Feld der Frauen Thüringenliga weiter an. Mit nur sechs Gegentoren stellt ESV Lok Meiningen die sicherste Abwehr der Liga. ESV Lok Meiningen weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von zehn Erfolgen, einer Punkteteilung und keiner einzigen Niederlage vor.

Den Kampf um die Klasse geht FSV Preußen Bad Langensalza in der Rückrunde von der elften Position an. Im Angriff weist die Elf von Michaela Mender deutliche Schwächen auf, was die nur 14 geschossenen Treffer eindeutig belegen.

Der Gast wartet schon seit sieben Spielen auf einen Sieg. ESV Lok Meiningen scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende fünf Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.

Am kommenden Samstag trifft ESV Lok Meiningen auf SG FSV Einheit Eisenberg (12:00 Uhr), FSV Preußen Bad Langensalza reist zu Saalfeld Titans (14:00 Uhr).