Kreisliga A 2 Herren: SW Havixbeck – SV Rinkerode, 2:4 (2:2), Havixbeck

Der SV Rinkerode entschied das Kellerduell gegen SW Havixbeck mit 4:2 für sich. Das Hinspiel in Drensteinfurt hatte der SV mit 7:2 für sich entschieden.

Alexander Kiel brachte Rinkerode in der achten Minute nach vorn. Lukas Hehn schoss für SW Havixbeck in der 20. Minute das erste Tor. Nach nur 25 Minuten verließ Jan Lukas Koch von SV Rinkerode das Feld, Stefan Wiewer kam in die Partie. Die Elf von Trainer Janis Kraus ging durch einen Elfmeter von Dominik Grünhagel in Führung (33.). Jakob Temme sicherte SW Havixbeck den Ausgleich kurz vor dem Pausenpfiff. In der Nachspielzeit stellte Temme das 2:2 her (48.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Anstelle von Ivo-Mario Kötter war nach Wiederbeginn Paul Moritz Temme für SW Havixbeck im Spiel. Der Treffer zum 3:2 sicherte dem SV nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Kiel in diesem Spiel (76.). Mit einem Doppelwechsel holte Markus Lindner Jakob Temme und Tobias Rose vom Feld und brachte Max Badengoth und Florian Brocks ins Spiel (82.). Kurz vor Schluss traf Jan Hoenhorst für den SV Rinkerode (97.). Schiedsrichter Mark-Otto Grünefeldt beendete schließlich das Spiel und somit kassierte SW Havixbeck eine schmerzliche Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.

In der Defensivabteilung des Heimteams knirscht es gewaltig, weshalb SW Havixbeck weiter im Schlamassel steckt. SW Havixbeck schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 50 Gegentore verdauen musste. Sieben Siege, vier Remis und zehn Niederlagen hat SW Havixbeck derzeit auf dem Konto. Die Lage von SW Havixbeck bleibt angespannt. Gegen den SV musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.

Momentan besetzt der SV Rinkerode den ersten Abstiegsplatz. Die formschwache Abwehr, die bis dato 53 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des Gasts in dieser Saison. Der SV bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, vier Unentschieden und elf Pleiten. Mit fünf von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der SV Rinkerode noch Luft nach oben.

Als Nächstes steht für SW Havixbeck eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen den SV Fort. Schapdetten. Der SV tritt bereits drei Tage vorher gegen den TuS Ascheberg an (19:30 Uhr).