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Kreisliga A, Gruppe 1: TSV Heimaterde – VfL Wedau, 3:0 (2:0), Mülheim an der Ruhr
TSV Heimaterde gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 3:0 gegen VfL Wedau. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte TSV Heimaterde den maximalen Ertrag. Das Hinspiel hatten beide Mannschaften ohne Tore über die Bühne gebracht.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 57 Zuschauern bereits flott zur Sache. Lukas Kasparek stellte die Führung von TSV Heimaterde her (6.). Yanis Luca Schreiber ließ sich in der 34. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:0 für die Elf von Trainer Dennis Bruhnke. Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Kabine. In der Pause stellte Tino Rolle um und schickte in einem Doppelwechsel Phil Frings und Fares Alfandi für Dennis Bosbach und Dominik Trafis auf den Rasen. Mit dem 3:0 sicherte Kasparek TSV Heimaterde nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (89.). Letztlich konnte sich VfL Wedau nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen TSV Heimaterde bekam man die Grenzen aufgezeigt.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ TSV Heimaterde die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den zwölften Tabellenplatz ein.
VfL Wedau bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Im Sturm der Gäste stimmt es ganz und gar nicht: 39 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Mit fünf von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat VfL Wedau noch Luft nach oben.
TSV Heimaterde bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, drei Unentschieden und zwölf Pleiten. Sieben Siege, vier Remis und elf Niederlagen hat VfL Wedau momentan auf dem Konto.
Während TSV Heimaterde am nächsten Sonntag (15:30 Uhr) bei der Reserve von Viktoria Buchholz gastiert, duelliert sich VfL Wedau am gleichen Tag mit dem SV Heißen.