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Landesklasse Mitte: SV Lichtenberg – SV Bannewitz, 5:2 (3:1), Lichtenberg/Erzgeb.
Der SV Lichtenberg gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 5:2 gegen den SV Bannewitz. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der SV Lichtenberg den maximalen Ertrag. Im Hinspiel war die Mannschaft von Trainer Tobias Uhlig mit 1:5 krachend untergegangen.
Für das erste Tor sorgte Robin Glanz. In der 14. Minute traf der Spieler der Bannewitzer ins Schwarze. Jetzt erst recht, dachte sich Björn Jäkel, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (19.). Swen Häuser glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den SV Lichtenberg (21./26.). Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Danny Kluge ließ den Anhang des SV Lichtenberg unter den 62 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Adrian Seelig beförderte das Leder zum 2:4 des SV Bannewitz über die Linie (81.). Joey Hegewald stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 5:2 für den SV Lichtenberg her (89.). Der Unparteiische Nils Jung beendete das Spiel und die Bannewitzer stecken weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen den SV Lichtenberg kam man unter die Räder.
Der SV Lichtenberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der drei Zähler machte der Tabellenletzte im Klassement keinen Boden gut. Mit 70 Toren fingen sich die Gastgeber die meisten Gegentore in der Landesklasse Mitte ein. In dieser Saison sammelte der SV Lichtenberg bisher vier Siege und kassierte 16 Niederlagen. Durch den klaren Erfolg über den SV Bannewitz ist der SV Lichtenberg weiter im Aufwind.
Wann bekommt der SVB die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den SV Lichtenberg geraten die Bannewitzer immer weiter in die Bredouille. Der SV Bannewitz schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 61 Gegentore verdauen musste. Nun musste sich die Elf von Trainer Steffen Illner schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Situation der Gäste ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen den SV Lichtenberg handelte man sich bereits die vierte Niederlage am Stück ein.
Am Samstag muss der SV Lichtenberg bei Hartmannsdorfer SV Empor ran, zeitgleich werden die Bannewitzer von HFC Colditz in Empfang genommen.