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Kreisliga Celle: SC Wietzenbruch – SC Vorwerk Celle, 2:2 (1:0), Celle
2:2 hieß es nach dem Spiel des SC Wietzenbruch gegen den SC Vorwerk Celle. Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich der SC Vorwerk Celle vom Favoriten. Im Hinspiel hatte der SC einen Erfolg geholt und einen 4:1-Sieg zustande gebracht.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Sandro-Christian Dettmer sein Team in der 20. Minute. Zur Pause wusste der SC Wietzenbruch eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. In der Pause stellte Stefan Täubert um und schickte in einem Doppelwechsel Heinrich Kroll und Frederik Henne für Hendrik Eggers und Kevin Böhringer auf den Rasen. Robin Radseck schoss für den SC Vorwerk Celle in der 51. Minute das erste Tor. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Khalil Schicho sorgen, dem Oliver Seinsch das Vertrauen schenkte (59.). Khalil Schicho witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:1 für den SC ein (62.). Für den späten Ausgleich war Thomas-Maurice Böhringer verantwortlich, der in der 84. Minute zur Stelle war. Beim Abpfiff durch den Schiedsrichter Norbert Heß stand es zwischen dem SC Wietzenbruch und dem SC Vorwerk Celle pari, sodass sich beide mit jeweils einem Punkt begnügen mussten.
Der SC muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Trotz eines gewonnenen Punktes fiel Wietzenbruch in die Abstiegszone auf Platz 14. Die formschwache Abwehr, die bis dato 67 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des Heimteams in dieser Saison. Der SC Wietzenbruch verbuchte insgesamt drei Siege, vier Remis und elf Niederlagen. Der SC musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten vier Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.
Mit 96 Gegentreffern hat der SC Vorwerk Celle schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur elf Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 5,05 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei den Gästen noch ausbaufähig. Nur einen von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Der SC Wietzenbruch tritt kommenden Samstag, um 16:00 Uhr, bei SV Altencelle an. Zwei Tage später empfängt der SC Vorwerk Celle den TS Wienhausen.