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KOL Werra-Meißner: SG Wehretal – SG Frieda/Schwebda/Aue, 3:1 (2:1), Wehretal
Das Auswärtsspiel brachte für die SG Frieda/Schwebda/Aue keinen einzigen Punkt – die SG Wehretal gewann die Partie mit 3:1. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag die SG Wehretal bereits in Front. Sascha Fricke markierte in der vierten Minute die Führung. Das Heimteam musste den Treffer von Lucas Harbich zum 1:1 hinnehmen (24.). Der Treffer zum 2:1 sicherte der Mannschaft von Coach Gerd Werner nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Fricke in diesem Spiel (36.). Ein Tor auf Seiten der SG Wehretal machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Mit einem Doppelwechsel wollte die SG Frieda/Schwebda/Aue frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Dirk Rannio Niklas Walter und Louis Auweiler für Marcel Mueller und Lennart Gries auf den Platz (63.). Mit dem 3:1 sicherte Fricke der SG Wehretal nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen dritten Tagestreffer (78.). Am Ende stand die SG Wehretal als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Nach diesem Erfolg steht die SG Wehretal auf dem vierten Platz der KOL Werra-Meißner. Offensiv sticht die SG Wehretal in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 46 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Die SG Wehretal sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf elf summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und fünf Niederlagen dazu.
Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als die SG Frieda/Schwebda/Aue. Man kassierte bereits 71 Tore gegen sich. Wann bekommt der Tabellenletzte die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen die SG Wehretal gerät die SG Frieda/Schwebda/Aue immer weiter in die Bredouille. Mit erst 27 erzielten Toren hat die SG Frieda/Schwebda/Aue im Angriff Nachholbedarf. Nun musste sich der Gast schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Die SG Frieda/Schwebda/Aue steckt nach fünf Partien ohne Sieg im Schlamassel, während die SG Wehretal mit aktuell 36 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Das nächste Mal ist die SG Wehretal am 10.04.2023 gefordert, wenn die TSG Bad Sooden-Allendorf zu Gast ist. Die SG Frieda/Schwebda/Aue begrüßt am kommenden Donnerstag (19:00 Uhr) den TSV Waldkappel in Meinhard.