TSV Gut-Heil Lütjenwestedt bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Kreisliga Süd-West
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Kreisliga Süd-West: TS Schenefeld – TSV Gut-Heil Lütjenwestedt, 5:1 (1:0), Schenefeld
TSV Gut-Heil Lütjenwestedt blieb gegen den TS Schenefeld chancenlos und kassierte eine herbe 1:5-Klatsche. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der TS Schenefeld wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatte die Elf von Coach David Wedel mit 3:1 für sich entschieden.
Nach nur 25 Minuten verließ Yannick Wulf von Heimteam das Feld, Henrik Schiller kam in die Partie. Der TS Schenefeld ging mit einem Elfmeter von Malte Wendt in Führung (35.). Zur Pause behielt der TS Schenefeld die Nase knapp vorn. Wenig später kamen Mika Rühmann und Jannik Noah Rosenberg per Doppelwechsel für Max Hadenfeldt und Till Hingst auf Seiten von TSV Gut-Heil Lütjenwestedt ins Match (55.). Jannik Willmann trug sich in der 58. Spielminute in die Torschützenliste ein. Für das 1:2 von TSV Gut-Heil Lütjenwestedt zeichnete Rühmann verantwortlich (71.). Der TS Schenefeld baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Janis Willmann beförderte den Ball in der 80. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des TS Schenefeld auf 3:1. Für das 4:1 des TS Schenefeld sorgte Steffen Maas, der in Minute 83 zur Stelle war. Arne Rühmann wollte TSV Gut-Heil Lütjenwestedt zu einem Ruck bewegen und so sollten Lukas Holling und Jannik Franzenburg eingewechselt für Adlan Jussopowitsch Bimursaew und Finn Hansen neue Impulse setzen (87.). In der Nachspielzeit besserte Jannik Willmann seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 95. Minute seinen zweiten Tagestreffer für den TS Schenefeld erzielte. Am Ende kam der TS Schenefeld gegen TSV Gut-Heil Lütjenwestedt zu einem verdienten Sieg.
Trotz des Sieges fiel der TS Schenefeld in der Tabelle auf Platz acht. Der TS Schenefeld verbuchte insgesamt sieben Siege, fünf Remis und acht Niederlagen. Durch den klaren Erfolg über TSV Gut-Heil Lütjenwestedt ist der TS Schenefeld weiter im Aufwind.
Die Abwehrprobleme von TSV Gut-Heil Lütjenwestedt bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Mit 61 Toren fingen sich die Gäste die meisten Gegentore in der Kreisliga Süd-West ein. Nun musste sich TSV Gut-Heil Lütjenwestedt schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für TSV Gut-Heil Lütjenwestedt sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Nach der klaren Niederlage gegen den TS Schenefeld ist TSV Gut-Heil Lütjenwestedt weiter das defensivschwächste Team der Kreisliga Süd-West.
Der TS Schenefeld begrüßt am kommenden Donnerstag (20:00 Uhr) die Zweitvertretung von VfR Horst in Schenefeld. TSV Gut-Heil Lütjenwestedt erwartet in zwei Wochen, am 16.04.2023, den TSV Buchholz auf eigener Anlage.