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FKOL DA: TSV Höchst – FSG Kickers Mörfelden/Worfelden II, 8:0 (5:0), Höchst
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich TSV Höchst und die Zweitvertretung von FSG Kickers Mörfelden/Worfelden mit dem Endstand von 8:0. TSV Höchst setzte sich standesgemäß gegen FSG Kickers Mörfelden/Worfelden II durch.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag TSV Höchst bereits in Front. Lisa Gunst markierte in der dritten Minute die Führung. Der Ligaprimus machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Janine Arndt (9.). Emma Weis überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für die Gastgeber (11.). Gunst baute den Vorsprung der Elf von Florian Schmidt in der 26. Minute aus. Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Amelie Arndt mit dem 5:0 für TSV Höchst zur Stelle (40.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Timo Gartner, der noch im ersten Durchgang Franziska Werner für Maja Rattenborg brachte (32.). FSG Kickers Mörfelden/Worfelden II wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin des Gasts bis dahin hinter sich. In der Pause stellte Florian Schmidt um und schickte in einem Doppelwechsel Kaja Selin Schott und Karolina Lenard für Gunst und Annika Goettmann auf den Rasen. Mit dem Tor zum 6:0 steuerte Amelie Arndt bereits ihren zweiten Treffer an diesem Tag bei (66.). Für das 7:0 und 8:0 war Janine Arndt verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (88./92.). Am Ende fuhr TSV Höchst einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte TSV Höchst bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man FSG Kickers Mörfelden/Worfelden II in Grund und Boden spielte.
Mit dem Erfolg macht es sich TSV Höchst weiter in der Aufstiegsregion bequem. Prunkstück von TSV Höchst ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst 15 Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Nur einmal gab sich TSV Höchst bisher geschlagen.
Mit 75 Gegentreffern hat FSG Kickers Mörfelden/Worfelden II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 14 Tore. Das heißt, FSG Kickers Mörfelden/Worfelden II musste durchschnittlich 4,69 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Abstiegssorgen von FSG Kickers Mörfelden/Worfelden II sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von FSG Kickers Mörfelden/Worfelden II alles andere als positiv. Für FSG Kickers Mörfelden/Worfelden II sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Das nächste Mal ist TSV Höchst am 29.04.2023 gefordert, wenn DSG Rimbach/Auerbach zu Gast ist. FSG Kickers Mörfelden/Worfelden II hat am Samstag Heimrecht und begrüßt Germ.Eberstadt.