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Kreisliga A WW/Wied: TuS Asbach – SG Horressen/Elgendorf, 3:0 (2:0), Asbach
Mit einer deutlichen 0:3-Niederlage im Gepäck musste die SG Horressen/Elgendorf am Sonntag die Heimreise aus Asbach antreten. Die SG Horressen/Elgendorf war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Für beide Mannschaften war beim 2:2 im Hinspiel punktmäßig der gleiche Ertrag herausgesprungen.
Für Philipp Germscheid war der Einsatz nach fünf Minuten vorbei. Für ihn wurde Justus Kilanowski eingewechselt. Der TuS Asbach ging durch Kilanowski in der 18. Minute in Führung. Der Treffer von Marco Huhn ließ nach 23 Minuten die 80 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des Spitzenreiters. Mit der Führung für das Heimteam ging es in die Halbzeitpause. Bei der SG Horressen/Elgendorf kam zu Beginn der zweiten Hälfte Joshua Lichtenberg für Tizian Tries in die Partie. In der 53. Minute legte Fabian Eckloff zum 3:0 zugunsten des TuS Asbach nach. In der 69. Minute änderte Michael Diel das Personal und brachte Marcel Müller und Jan Lenz mit einem Doppelwechsel für Jens Hesse und Sebastian Görg auf den Platz. Schlussendlich verbuchte der TuS Asbach gegen die SG Horressen/Elgendorf einen überzeugenden 3:0-Heimerfolg.
Nach 21 Spieltagen und nur vier Niederlagen stehen für den TuS Asbach 43 Zähler zu Buche. Bei der Elf von Simone Floris greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal 24 Gegentoren stellt der TuS Asbach die beste Defensive der Kreisliga A WW/Wied.
Die SG Horressen/Elgendorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Durch diese Niederlage fielen die Gäste in die Abstiegszone auf Platz zwölf. In der Verteidigung der SG Horressen/Elgendorf stimmt es ganz und gar nicht: 48 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich die SG Horressen/Elgendorf schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die acht Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Mit insgesamt 43 Zählern befindet sich der TuS Asbach voll in der Spur. Die Formkurve der SG Horressen/Elgendorf dagegen zeigt nach unten.
Nächster Prüfstein für den TuS Asbach ist auf gegnerischer Anlage der HSV Neuwied (Sonntag, 15:00 Uhr). Die SG Horressen/Elgendorf misst sich am gleichen Tag mit dem SV Ataspor Unkel.