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Landesliga Braunschweig: SSV Vorsfelde – TSG Bad Harzburg, 6:0 (3:0), Wolfsburg
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der SSV Vorsfelde und die TSG Bad Harzburg mit dem Endstand von 6:0. Damit wurde der SSV Vorsfelde der Favoritenrolle vollends gerecht. Im Hinspiel hatte der Tabellenführer drei Punkte aus Bad Harzburg entführt mit einem 4:2-Sieg.
Die Heimmannschaft ging per Elfmeter von Michel Haberecht in Führung (12.). Doppelpack für das Team von Coach Alexander Strehmel: Nach seinem ersten Tor (29.) markierte Dustin Reich wenig später seinen zweiten Treffer (34.). Die TSG ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung des SSV Vorsfelde. Mit dem 4:0 durch Haberecht schien die Partie bereits in der 49. Minute mit dem SSV Vorsfelde einen sicheren Sieger zu haben. Der SSV Vorsfelde baute die Führung aus, indem Reich zwei Treffer nachlegte (51./67.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Alexander Strehmel, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Marlo Moretti und Ferhat Oral kamen für Haberecht und Mohamed Dallali ins Spiel (56.). Der SSV Vorsfelde stellte in der 61. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Nicolas Mokry, Lucas Seeger und Philipp Flaschel für Kevin Schulze, Fabio Cinquino und Malte Istock auf den Platz. Adrian Hintze pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der SSV Vorsfelde bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Wer soll den SSV Vorsfelde noch stoppen? Der SSV Vorsfelde verbuchte gegen die TSG Bad Harzburg die nächsten drei Punkte und führt das Feld der Landesliga Braunschweig weiter an. An der Abwehr des SSV Vorsfelde ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst 13 Gegentreffer musste der SSV Vorsfelde bislang hinnehmen. Der SSV Vorsfelde sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 23 summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, den SSV Vorsfelde zu besiegen.
Die TSG muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung von Bad Harzburg knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Im Sturm des Gasts stimmt es ganz und gar nicht: 37 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Mit nun schon 19 Niederlagen, aber nur drei Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Coach Maximilian Schneider alles andere als positiv. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte die TSG deutlich. Insgesamt nur vier Zähler weist die TSG Bad Harzburg in diesem Ranking auf.
Das nächste Mal ist der SSV Vorsfelde am 01.05.2023 gefordert, wenn SC Hainberg zu Gast ist. Die TSG Bad Harzburg hat am Freitag Heimrecht und begrüßt die BV Germania Wolfenbüttel.