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Landesklasse Staffel 3: SG SpVgg Siebleben 06 – FSV 06 Eintracht Hildburghausen, 2:1 (1:0), Gotha
Unerwartet und schmerzlich zugleich musste sich der FSV 06 Eintracht Hildburghausen der SG SpVgg Siebleben 06 mit 2:1 beugen. Der überraschende Dreier des Underdogs sorgte bei der Eintracht für triste Mienen. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Die Hildburghäuser hatten mit 5:1 gesiegt.
Die erste Hälfte neigte sich dem Ende zu, als Michele Lehmann vor 178 Zuschauern zum 1:0 für die Blau-Weißen erfolgreich war. Zur Pause waren die Siebleber im Fahrwasser und verbuchten eine knappe Führung. Patrick Ortlieb von FSV 06 Eintracht Hildburghausen nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Maximilian Kupfer blieb in der Kabine, für ihn kam Ali Imedashvili. Sören Lehmann versenkte die Kugel zum 2:0 für die SG SpVgg Siebleben 06 (52.). Jens Hirschfeld war zur Stelle und markierte das 1:2 der Eintracht (57.). In der 59. Minute stellte Patrick Ortlieb um und schickte in einem Doppelwechsel Yannik Kuhles und Maximilian Schneider für Kevin Roth und Max Andersch auf den Rasen. Als Schiedsrichter Paul Bräuer die Begegnung beim Stand von 2:1 letztlich abpfiff, hatten die Blau-Weißen die drei Zähler unter Dach und Fach.
Große Sorgen wird sich Kandy Burckhardt um die Defensive machen. Schon 66 Gegentore kassierten die Gastgeber. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die SG SpVgg Siebleben 06 machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang zwölf. Die Blau-Weißen bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt sechs Siege, fünf Unentschieden und 13 Pleiten.
Trotz der Niederlage fiel der FSV 06 Eintracht Hildburghausen in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz drei. Die gute Bilanz des Gasts hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte die Eintracht bisher 15 Siege, ein Remis und sieben Niederlagen. Der FSV 06 Eintracht Hildburghausen baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Kommende Woche tritt die SG SpVgg Siebleben 06 bei 1. Suhler SV 1 an (Samstag, 15:00 Uhr), einen Tag später genießt die Eintracht Heimrecht gegen den VfL Meiningen.