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A-Jun. Verbandsstaffel: TV Pflugfelden – TSV Weilheim/Teck, 3:4 (2:1), Ludwigsburg
TSV Weilheim/Teck holte die Big Points im Kellerduell gegen TV Pflugfelden durch einen 4:3-Sieg. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Im Hinspiel hatte TV Pflugfelden vor eigenem Publikum ein 2:0 verbucht.
Baran Arslan schoss in der 19. Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für TSV Weilheim/Teck. Wenig später verwandelte Gökdeniz Sari einen Elfmeter zum 1:1 zugunsten von TV Pflugfelden (24.). Vor dem Seitenwechsel sorgte Michele Marongiu mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für TSV Weilheim/Teck. Zur Pause wusste TV Pflugfelden eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Christian Vidaković von TSV Weilheim/Teck nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Carmelo Giorgi blieb in der Kabine, für ihn kam Nathan Winter. Luka Havjar ließ sich in der 52. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:2 für den Gast. Devid Kaunev war es, der in der 67. Minute den Ball im Tor von TSV Weilheim/Teck unterbrachte. TSV Weilheim/Teck zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Lucas Teixeira Andrade (71.) und Arslan (74.) mit ihren Treffern das Spiel. Am Ende punktete TSV Weilheim/Teck dreifach bei TV Pflugfelden.
Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als TV Pflugfelden. Man kassierte bereits 70 Tore gegen sich. Wann bekommt TV Pflugfelden die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen TSV Weilheim/Teck gerät man immer weiter in die Bredouille. Nach dem zehnten Spiel in Folge ohne Dreier wird TV Pflugfelden nach unten durchgereicht.
Durch diesen Erfolg verließ TSV Weilheim/Teck den letzten Tabellenrang. In der Verteidigung von TSV Weilheim/Teck stimmt es ganz und gar nicht: 61 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen.
TSV Weilheim/Teck bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, zwei Unentschieden und 15 Pleiten. TV Pflugfelden musste sich nun schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da das Schlusslicht insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Nächster Prüfstein für die Heimmannschaft ist auf gegnerischer Anlage VfL Pfullingen U19 (Sonntag, 11:00 Uhr). Tags zuvor misst sich TSV Weilheim/Teck mit SV Böblingen U19 (17:00 Uhr).