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Frauen Oberliga Niedersachsen Ost: SG Rodenberg – SV Hastenbeck, 1:2 (1:1), Rodenberg
Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das SV Hastenbeck mit 2:1 gegen SG Rodenberg gewann. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für SV Hastenbeck. Das Hinspiel war eine Demonstration der Elf von Trainer Bianca Lity gewesen, als man die Partie mit 5:1 für sich entschieden hatte.
Das erste Tor des Spiels ging an den Gast. Allerdings gelang dies nur mithilfe von SG Rodenberg, denn Unglücksrabe Sarah Meier beförderte den Ball ins eigene Netz (14.). Die passende Antwort hatte Leonie Knake parat, als sie in der 20. Minute zum Ausgleich traf. Ohne weitere Tore ging es in die Pause. Jennifer Friedel, die von der Bank für Pauline Lorenz kam, sollte für neue Impulse bei SV Hastenbeck sorgen (61.). Der Treffer von Friedel in der 67. Minute schürte bei Fans und Spielerinnen die Hoffnung auf den Aufstieg. Am Ende stand SV Hastenbeck als Sieger da und entführte damit drei Punkte aus Rodenberg.
Große Sorgen wird sich Dirk Trapphagen um die Defensive machen. Schon 46 Gegentore kassierte SG Rodenberg. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz der Schlappe behält die Heimmannschaft den siebten Tabellenplatz bei. Acht Siege, drei Remis und zehn Niederlagen hat SG Rodenberg momentan auf dem Konto.
Im Tableau hatte der Sieg von SV Hastenbeck keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz drei. Die Offensive von SV Hastenbeck in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SG Rodenberg war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 64-mal schlugen die Angreiferinnen von SV Hastenbeck in dieser Spielzeit zu. Zwölf Siege, drei Remis und fünf Niederlagen hat SV Hastenbeck derzeit auf dem Konto. Mit vier Siegen in Folge ist SV Hastenbeck so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Schon am Sonntag ist SG Rodenberg wieder gefordert, wenn man bei HSC Hannover gastiert. Für SV Hastenbeck geht es schon am Sonntag weiter, wenn man TSV Limmer empfängt.