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Bezirksliga: SV Ringschnait – SV Eberhardzell, 5:2 (3:0), Biberach/Ringschnait
Mit 2:5 verlor der SV Eberhardzell am vergangenen Sonntag deutlich gegen den SV Ringschnait. Die Beobachter waren sich einig, dass der SV Eberhardzell als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen, die Ringschnaiter hatten sie letztendlich mit 2:1 für sich entschieden.
Luka Wiest brachte den Ball zum 1:0 zugunsten des SVR über die Linie (11.). Michael Wiest war zur Stelle und markierte das 2:0 der Elf von Coach Simon Boscher (19.). Noch vor der Halbzeit legte Luka Wiest seinen zweiten Treffer nach (43.). Der SV Ringschnait gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Anstelle von Fabian Sproll war nach Wiederbeginn Marek Pfarherr für den SV Eberhardzell im Spiel. In der 52. Minute verwandelte Manuel Schlichthärle dann einen Elfmeter für die Ringschnaiter zum 4:0. Frank Forstenhäusler schoss für den SV Eberhardzell in der 64. Minute das erste Tor. Yannik Daiber versenkte den Ball in der 78. Minute im Netz des SV Ringschnait. Martin Sowa stellte schließlich in der 85. Minute den 5:2-Sieg für die Gastgeber sicher. Nach abgeklärter Leistung blickten die Ringschnaiter auf einen klaren Heimerfolg über den SV Eberhardzell.
Bei SV Ringschnait präsentierte sich die Abwehr angesichts 54 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (56). Die Ringschnaiter machen nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangieren nun auf Position sieben. Der SV Ringschnait verbuchte insgesamt zwölf Siege, drei Remis und elf Niederlagen. Durch den klaren Erfolg über den SV Eberhardzell sind die Ringschnaiter weiter im Aufwind.
Der SV Eberhardzell muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Das Team von Jens Polm befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen den SV Ringschnait weiter im Abstiegssog. Die Defensive des SV Eberhardzell muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 77-mal war dies der Fall. Die Gäste mussten sich nun schon 21-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Eberhardzell insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der SV Eberhardzell wartet schon seit vier Spielen auf einen Sieg.
Am Sonntag müssen die Ringschnaiter bei der SF Schwendi ran, zeitgleich wird der SV Eberhardzell von TSV Ummendorf in Empfang genommen.