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Landesklasse Süd: TSV 1878 Schlieben – SC Spremberg, 3:1 (3:0), Schlieben
Mit einer 1:3-Niederlage im Gepäck ging es für den SC Spremberg vom Auswärtsmatch bei den Bullen in Richtung Heimat. Auf dem Papier ging der TSV 1878 Schlieben als Favorit ins Spiel gegen den SC Spremberg – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Ein Punkt hüben, ein Punkt drüben – so hatte die Ausbeute der beiden Mannschaften beim 1:1-Unentschieden im Hinspiel gelautet.
Die Bullen legten los wie die Feuerwehr und ließen durch einen Doppelschlag von Philipp Schneider aufhorchen (3./15.). Der Treffer von Mathias Knuppe ließ nach 25 Minuten die 99 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der Schliebener-Bullen. Der tonangebende Stil des Teams von Coach Marco Kreutzer spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Michael Sarodnik von SC Spremberg nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Otto Kern blieb in der Kabine, für ihn kam Maximilian Mager. Kurz vor Ultimo war noch Franz Goethel zur Stelle und zeichnete für das erste Tor des Gasts verantwortlich (81.). Am Schluss schlug der TSV 1878 Schlieben den SC Spremberg vor eigenem Publikum mit 3:1 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Die Bullen verbuchten insgesamt elf Siege, acht Remis und fünf Niederlagen.
Zehn Siege, sieben Remis und sechs Niederlagen hat der SC Spremberg derzeit auf dem Konto.
Der TSV 1878 Schlieben setzte sich mit diesem Sieg von SC Spremberg ab und nimmt nun mit 41 Punkten den dritten Rang ein, während der SC Spremberg weiterhin 37 Zähler auf dem Konto hat und den sechsten Tabellenplatz einnimmt. Mit 41 Punkten auf der Habenseite herrscht bei den Bullen eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei SC Spremberg nach acht Spielen ohne Sieg der Wurm drin.
Nächster Prüfstein für den TSV 1878 Schlieben ist der SSV Alemannia Altdöbern auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:00). Der SC Spremberg misst sich zur selben Zeit mit SV Wacker 09 2.