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TEAMBRO-Kreisoberliga: SV Chemie Dohna – SV Pesterwitz, 6:1 (4:1), Dohna
SV Chemie Dohna erteilte dem SV Pesterwitz eine Lehrstunde: 6:1 hieß es am Ende für SV Chemie Dohna. SV Chemie Dohna setzte sich standesgemäß gegen den SV Pesterwitz durch. Das Hinspiel hatte SV Chemie Dohna bei SV Pesterwitz mit 4:0 für sich entschieden.
Mit einem schnellen Doppelpack (13./18.) zum 2:0 schockte Paul Kiontke den SV Pesterwitz. Der Treffer von Felix Wolf ließ nach 28 Minuten die 25 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung von SV Chemie Dohna. Der SV Pesterwitz verkürzte den Rückstand in der 35. Minute durch einen Elfmeter von Marius Heinitz auf 1:3. Noch vor der Halbzeit legte Kiontke seinen dritten Treffer nach (45.). Das überzeugende Auftreten von SV Chemie Dohna fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Für den nächsten Erfolgsmoment des Tabellenführers sorgte Justin Kaiser (63.), ehe Kiontke das 6:1 markierte (75.). Olaf Kirschnek pfiff schließlich das Spiel ab, in dem die Mannschaft von Tilo Kiontke bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Die errungenen drei Zähler gingen für die Gastgeber einher mit der Übernahme der Tabellenführung. An der Abwehr von SV Chemie Dohna ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst 21 Gegentreffer musste SV Chemie Dohna bislang hinnehmen. Mit dem Sieg baute SV Chemie Dohna die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte SV Chemie Dohna 16 Siege, zwei Remis und kassierte erst vier Niederlagen. Die letzten Resultate von SV Chemie Dohna konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.
Der SV Pesterwitz bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Mit erschreckenden 80 Gegentoren stellt das Team von Trainer Matthias Böhme die schlechteste Abwehr der Liga. Der Gast musste sich nun schon 20-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Pesterwitz insgesamt auch nur einen Sieg und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Situation des SV Pesterwitz ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen SV Chemie Dohna handelte man sich bereits die fünfte Niederlage am Stück ein.
Nach der klaren Niederlage gegen SV Chemie Dohna ist der SV Pesterwitz weiter das defensivschwächste Team der TEAMBRO-Kreisoberliga.
SV Chemie Dohna stellt sich am Samstag (15:00 Uhr) bei LSV Gorknitz 61 1. vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt der SV Pesterwitz die BSG Stahl Altenberg.