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Verbandsliga Ost: VfB Kiel – TSV Flintbek, 2:3 (1:1), Kiel
Der VfB Kiel und der TSV Flintbek boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 2:3. Der TSV Flintbek wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Im Hinspiel hatten die Gäste einen Erfolg geholt und einen 6:4-Sieg zustande gebracht.
Moritz Hübner versenkte vor 40 Zuschauern einen Elfmeter im Netz und besorgte so die 1:0-Führung für die Mannschaft von Trainer David Lehwald. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (42.) traf Marc Zeller zum Ausgleich für den VfB Kiel. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Philipp Herzog-Truxa brachte den Ball zum 2:1 zugunsten des VfB Kiel über die Linie (70.). In der 76. Minute war Hübner mit dem Ausgleich zum 2:2 zur Stelle. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer! Der VfB Kiel musste den Treffer von Sebastian Peter Klimmek zum 3:2 hinnehmen (81.). Als der Unparteiische Jorrit Jessen die Begegnung beim Stand von 3:2 letztlich abpfiff, hatte der TSV Flintbek die drei Zähler unter Dach und Fach.
Der VfB Kiel muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Das Fußballjahr neigt sich langsam seinem Ende entgegen, und die Gastgeber rangieren vor den Abstiegsplätzen im unteren Mittelfeld. In den letzten fünf Partien ließ das Team von Matthias Liebal zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich vier.
Bei TSV Flintbek präsentierte sich die Abwehr angesichts 50 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (64). Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der TSV Flintbek in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den fünften Tabellenplatz.
Der VfB Kiel stellt sich am Samstag (15:00 Uhr) bei TSV Stein vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt der TSV Flintbek den MTV Dänischenhagen.