Lotto Hessenliga: Türk Gücü Friedberg – SV Rot-Weiss Hadamar, 5:1 (1:0), Friedberg (Hessen)

Türk Gücü Friedberg kam gegen den SV Rot-Weiss Hadamar zu einem klaren 5:1-Erfolg. Türk Gücü Friedberg hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Das Hinspiel war mit einem 3:1-Sieg des Teams von Enis Dzihic bei den Hadamarer geendet.

Kaum war das Spiel angepfiffen, lag Türk Gücü Friedberg bereits in Front. Alit Usic markierte in der zweiten Minute die Führung. Der SV Rot-Weiss Hadamar glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte der Unparteiische Daniel Heist beide Teams mit der knappen Führung für Türk Gücü Friedberg in die Kabinen. Toni Reljic erhöhte für Türk Gücü Friedberg auf 2:0 (55.). In der 58. Minute verwandelte Noah Michel einen Elfmeter zum 3:0 für die Gastgeber. Mit dem Tor zum 4:0 steuerte Reljic bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (60.). In der 63. Minute änderte Ralf Schuchardt das Personal und brachte Luca Heller und Enis Halimi mit einem Doppelwechsel für Mirko Dimter und Mohamed Zouaoui auf den Platz. In der 75. Minute legte Peter Jost zum 5:0 zugunsten von Türk Gücü Friedberg nach. Ralf Schuchardt wollte die Hadamarer zu einem Ruck bewegen und so sollten Paul Stahl und Thomas Wilhelmy eingewechselt für Besmir Haliti und Jan Vogel neue Impulse setzen (76.). Der SVH kam kurz vor dem Ende durch Brooklyn Wölfinger zum Ehrentreffer (89.). Letzten Endes ging Türk Gücü Friedberg im Duell mit den Gästen als Sieger hervor.

Das Konto von Türk Gücü Friedberg zählt mittlerweile 61 Punkte. Damit steht Türk Gücü Friedberg kurz vor Saisonende auf einem starken vierten Platz. Die Stärke von Türk Gücü Friedberg liegt in der Offensive – mit insgesamt 79 erzielten Treffern. 18 Siege, sieben Remis und neun Niederlagen hat Türk Gücü Friedberg momentan auf dem Konto. Nach sechs Spielen ohne Sieg bejubelte Türk Gücü Friedberg endlich wieder einmal drei Punkte.

Der SV Rot-Weiss Hadamar muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach 34 absolvierten Begegnungen nehmen die Hadamarer den 19. Platz in der Tabelle ein. Im Angriff weist der SV Rot-Weiss Hadamar deutliche Schwächen auf, was die nur 45 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Nun mussten sich die Hadamarer schon 20-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zehn Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der SV Rot-Weiss Hadamar baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Türk Gücü Friedberg stellt sich am Sonntag (15:00 Uhr) bei SC Vikt. Griesheim vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfangen die Hadamarer die Zweitvertretung von TSV Steinbach.