Melden von Rechtsverstößen
Kreisklasse 4: Cosmos Wedel 2. – Groß Flottbek 2, 6:0 (3:0), Wedel
Groß Flottbek 2. hat den Start ins neue Fußballjahr nach 26 Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 0:6-Niederlage gegen Cosmos Wedel 2. verdaut werden. Cosmos Wedel 2. hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Elf von Trainer Arne Frank alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Malte Gleitsmann schoss in der zehnten Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für das Heimteam. Felix Adrian Struck erhöhte für Cosmos Wedel 2. auf 2:0 (32.). Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (45.) schoss Lucas Alexander Kirste einen weiteren Treffer für Cosmos Wedel 2. Cosmos Wedel 2. dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Nicolas Marco Segitz überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:0 für Cosmos Wedel 2. (49.). Thore Müller-Wiegand vollendete zum fünften Tagestreffer in der 70. Spielminute. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Arne Frank, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Thien-Phu Nguyen und Alessandro Marciano kamen für Jan Philipp Stanischewski und Lutz Willi Liebertz ins Spiel (74.). Nguyen verwandelte in der 89. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von Cosmos Wedel 2. auf 6:0 aus. Der Referee pfiff schließlich das Spiel ab, in dem Cosmos Wedel 2. bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Cosmos Wedel 2. befindet sich am 30. Spieltag – also kurz vor Ende der Saison – in der zweiten Tabellenhälfte. Cosmos Wedel 2. kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.
Mit 196 Gegentreffern hat Groß Flottbek 2. schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 16 Tore. Das heißt, die Mannschaft von Coach Patrick Möller; Michael Wegner musste durchschnittlich 7,54 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Der Gast absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht.