VfR Aalen bringt TSV Amicitia Viernheim herbe Pleite bei
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EnBW-Oberliga A-Junioren BaWü: VfR Aalen – TSV Amicitia Viernheim, 6:0 (3:0), Aalen
VfR Aalen kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von VfR Aalen. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel bei TSV Amicitia Viernheim hatte VfR Aalen schlussendlich mit 4:1 für sich entschieden.
Noel Leandro Guerriero brachte TSV Amicitia Viernheim in der 21. Minute ins Hintertreffen. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Sirin Emre Durmus schnürte einen Doppelpack (27./43.), sodass VfR Aalen fortan mit 3:0 führte. Der Gastgeber dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Aaron Efe Eisenbeiß von TSV Amicitia Viernheim seinen Teamkameraden Julius Knapp. Die letzten Zweifel der 50 Zuschauer am Sieg von VfR Aalen waren ausgeräumt, als Durmus in der 62. Minute das 4:0 schoss. Lorenzo Cedrone legte in der 66. Minute zum 5:0 für die Mannschaft von Jochen Herbst nach. Der sechste Streich von VfR Aalen war Okan Kilic vorbehalten (74.). Letztlich nahm TSV Amicitia Viernheim im Kellerduell bei VfR Aalen eine bittere Niederlage hin und unterlag mit 6:0.
VfR Aalen findet sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang acht. Acht Siege, vier Remis und zehn Niederlagen hat VfR Aalen derzeit auf dem Konto.
TSV Amicitia Viernheim stellt die anfälligste Defensive der EnBW-Oberliga A-Junioren BaWü und hat bereits 115 Gegentreffer kassiert. Die Gäste stehen mit zwei Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff des Teams von Edin Jusic herrscht Flaute. Erst 18-mal brachte TSV Amicitia Viernheim den Ball im gegnerischen Tor unter.
Kommende Woche tritt VfR Aalen bei SV Sandhausen an (Sonntag, 14:00 Uhr), parallel genießt TSV Amicitia Viernheim Heimrecht gegen Freiburger FC.