Herren Berlin-Liga: Berliner SC – TSV Rudow, 3:1 (2:1), Berlin

Bei Berliner SC holte sich der TSV Rudow eine 1:3-Schlappe ab. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der Berliner SC löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Im Hinspiel hatte der Berliner SC den TSV Rudow in die Schranken gewiesen und mit 4:1 gesiegt.

Der TSV Rudow erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Hermann Sigl traf in der fünften Minute zur frühen Führung. Der Berliner SC zeigte sich wenig beeindruckt. In der zehnten Minute schlug Rici Bokake-Befonga mit dem Ausgleich zurück. Die Elf von Fabian Gerdts ging durch einen Elfmeter von Talha Sennur in Führung (24.). Der TSV Rudow glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte Referee Florian Alexander Meer beide Teams mit der knappen Führung für den Berliner SC in die Kabinen. In der 64. Minute brachte Stephan Ngah das Netz für den Berliner SC zum Zappeln. Mit einem Doppelwechsel holte Fabian Gerdts Ibrahima Sory Camara und Nando Hofmann vom Feld und brachte Tristan-Thorleif Haupt und Abdoul Aziz Conte ins Spiel (68.). Mit dem Ende der Spielzeit strich der Berliner SC gegen den TSV Rudow die volle Ausbeute ein.

Das Konto des Berliner SC zählt mittlerweile 67 Punkte. Damit stehen die Gastgeber kurz vor Saisonende auf einem starken zweiten Platz. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück des Berliner SC. Insgesamt erst 27-mal gelang es dem Gegner, den Berliner SC zu überlisten. Nur viermal gab sich der Berliner SC bisher geschlagen. 13 Spiele ist es her, dass der Berliner SC zuletzt eine Niederlage kassierte.

Gegen Ende der Spielzeit weiß der TSV Rudow die Abstiegsränge hinter sich. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur elf Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten des Teams von Marco Wilke alles andere als positiv. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierten die Gäste die dritte Pleite am Stück.

Am kommenden Sonntag trifft der Berliner SC auf den Lichtenrader BC, der TSV Rudow spielt am selben Tag gegen den 1. FC Wilmersdorf.